Laufen laufen laufen

Donnerstag, 25. Januar 2018

Schlammschlacht

Am Sonntag haben mein Großer und ich ein Abenteuer ausprobiert. Mein Mann war so lieb, uns mit dem Auto zwei Orte weit weg zu bringen und dann sind wir von da nach Hause gelaufen bzw. gefahren.
Der erste Abschnitt war mit ein paar Höhenmetern versehen, aber davon abgesehen nicht weiter erwähnenswert. Dann ging es ein Stück durch den Wald, das war auch noch ganz ok. Aber dann! Für den restlichen Weg hatte ich Wiesenwege ausgewählt (die Alternative wäre die Landstraße gewesen). Zuerst mussten wir einen umgestürzten Baum überklettern. Das ging noch ganz gut, vor allem weil der Weg größtenteils geschottert war. Danach ging es dann los. Zentimeterhoch stand das Wasser auf den Wegen. Laufen war ziemlich anstrengend, weil ich ständig weggerutscht bin. Der Große hat sich auf dem Fahrrad tapfer durchgekämpft. Als es aber minimal bergauf ging, war er verloren. Seine Räder haben nur noch durchgedreht, an Fahren war nicht mehr zu denken. Dementsprechend blieb nur schieben und ich bin nebenher gegangen. Auf der Höhe wurde der Weg wieder besser, so dass wir ein Stückchen wieder schneller voran kamen. Und dann packte uns noch einmal das Abenteuer und wir wählten den Weg bergab, der quasi direkt zu Hause endet. Der ist allerdings schon im Sommer eine Katastrophe. Schmal, mit vielen Unebenheiten, komplett Wiese und ziemlich steil. Im Winter ist das der örtliche Schlittenhang. Aber es lagen ja nur noch matschige Schneereste hier und da. Und wir waren ja eh schon völlig eingesaut. Einigermaßen vorsichtig und mit viel Gekicher haben wir uns an den Abstieg gemacht. Sprechen wir von einer kontrollierten Rutschpartie, denn mit Laufen oder Fahrradfahren hatte das nicht viel zu tun. Dafür umso mehr mit Spaß haben und Mutter-Sohn-Bindung kräftigen.
Dass wir so direkt zu Hause angekommen sind, war spitze. Und dass es genau in dem Moment, in dem wir das Fahrrad in die Garage geschoben haben zu hageln anfing, hat auch gepasst.
Das war jedenfalls ein erinnerungswürdiger Lauf!

5,6 km
41 min

Sonntag, 14. Januar 2018

Besser als nix

Gestern bin ich mal mit meinem Mittleren gelaufen, er auf dem Fahrrad. Das war mal eine Abwechslung, auch wenn er lange nicht den Durchhaltewillen hat wie sein großer Bruder im gleichen Alter. Der Weg an der Eder war immer noch gesperrt und der Ästeberg lag auch immer noch. Gut so, denn eigentlich wollte ich über den Berg zurück und das hätte mein Junge nie durchgehalten. So haben wir einfach umgedreht und sind gemütlich wieder zurück. Noch etwas kürzer als letzte Woche.

4,4 km
32 min

Sonntag, 7. Januar 2018

Noch einmal "Familien-Raus"

Selbe Formation wie beim letzten Mal. Gleiches bescheidenes Wetter.
Diesmal wollten Benjamin und ich jedoch in den Nachbarort und gegebenenfalls über den Berg zurück. Das Hochwasserschild hat uns nicht abhalten können, der riesige Berg Äste mitten auf dem Weg jedoch schon. Ich hätte sicher drüber klettern können, aber das Fahrrad hinüber zu wuchten, war uns zu mühselig. Also haben wir wieder umgedreht und sind schon wieder um die Felder gelaufen.

5 km
34 min

Donnerstag, 4. Januar 2018

Bei nieseligstem Windwetter

Nachdem wir bedingt durch den Rückzug viel zu viel Zeit im Haus verbracht haben war für die ganze Familie die Zeit gekommen, einen großen Spaziergang zu machen. Das Wetter war dafür auch egal, allerdings wählten wir aufgrund des Sturms lieber einen Weg ohne Bäume. Matschhosen und Gummistiefel für die Kinder und raus ums Feld. Der Große hat mich auf dem Fahrrad begleitet, die zwei Kleinen sind mit meinem Mann spazieren gegangen/gerannt.

Grau, Nieselregen, aktzeptabler Wind - so mag ich es zum Laufen. Nach zwei Runden ums Feld wollte der Große Heim, weil ihm kalt war (er hatte die Hose unter der Matschhose ausgezogen...). Auf eine kurze Runde konnten wir uns noch einigen. Zu Hause waren wir alle ziemlich nass, der Kleine hatte das Wasser sogar in den Gummistiefeln stehen, dafür war die Laune hervorragend!

4,4 km
31 min

Mittwoch, 22. November 2017

Mal wieder alleine

Am Sonntag bin ich ohne eins meiner Kinder gelaufen, dafür habe ich Herrn Mey auf den Ohren mitgenommen. Und meine wärmste Mütze angezogen, die ich zum Laufen noch nie anhatte, weil ich darunter immer fürchterlich geschwitzt habe. Aber scheinbar lässt alles nach und meine Lieblingsmütze war mir beim letzten Mal einfach zu kalt (obwohl ich die schon bei viel kälteren Temperaturen zum Laufen anhatte). Na was solls, bis zum Ende war die Kombination aus Kopfhörer und Mütze gut (sah bestimmt nicht sehr intelligent aus).

Ich bin meine Standardstrecke an der Eder entlang und war doch verwundert, dass einige Spaziergänger bei dem ungemütlichen Wetter unterwegs waren. Ich empfand den Lauf als recht anstrengend, denke aber, dass Herr Mey im Gegensatz zu Herrn Grönemeyer ein winziges Bisschen schneller ist, so dass mir ein winziges Bisschen schneller die Luft wegbleibt. Der Gegenwind auf dem Rückweg an der Steigung hat dann dazu geführt, dass ich zwei kurze Gehpausen eingelegt habe. Trotzdem war es gut.

5,6 km
39 min

Dienstag, 14. November 2017

Nur kurz

Da ist viel zu viel, was mich umtreibt und nicht zur Ruhe kommen lässt. Deshalb bin ich am Sonntag nur kurz gelaufen.

3,2 km
22 min

Sonntag, 5. November 2017

Schön-Wetter-Laufen

Offensichtlich bin ich zur Schönwetterläuferin geworden. Auch wenn das bei mir nichts mit der aktuellen Wetterlage zu tun hat, sondern auf das "innere" Wetter ankommt. In den letzten paar Wochen war zu Hause und an der Arbeit Stress pur - da hatte ich einfach keinen Kopf zum Laufen. Wir wohnen immer noch in der Notwohnungen, in einer Woche findet die Tagung statt, deren Organisation maßgeblich in meinen Händen liegt und nebenbei sind da ja auch noch meine drei Jungs und als wichtigster mein Mann - für alle benötige ich Zeit.

Heute war das äußere Wetter so richtig schön schlecht, also habe ich meinen Achtjährigen überredet! Bei strömendem Regen sind wir los, er auf dem Fahrrad, ich laufend. Durch Zentimeter tiefe Pfützen und Schlamm, aber immer ohne Wind. Zum Schluss stand mir das Wasser IN den Ärmeln und meine Hände waren eisekalt, aber es hat sich ja so gut angefühlt!

Das geht vom Kopf her aber nur, wenn wie an diesem Wochenende einmal kein Termin mit keinem von uns ansteht. Was bei fünf Personen, zumindest bei uns, schon echt eine Seltenheit ist.

Jetzt werden drei Legotische gebaut!

5,7 km
40 min

Samstag, 16. September 2017

Mit Rennanteilen

Ich bin wieder zurück von meiner Dienstreise nach Ungarn (auf der ich viel zu viel gegessen habe). Gestern habe ich meine zwei Großen gleich zum Mitkommen überredet. Jonathan ist Fahrrad gefahren und Benjamin ist mit mir gelaufen. Sein Wohlfühltempo ist etwas schneller als meins, dafür hält meine Kondition wesentlich länger.
Nach 1,5 Kilometern haben wir ein paar Lauf-ABC Einlagen gemacht und sind dann noch zusammen immer etwa 20 Meter gerannt und dann gegangen.
Ich bin dann noch zwei Kilometer weiter gelaufen und die zwei Brüder haben schon den Rückweg eingeschlagen. Als ich wieder bei Ihnen war, hat es dann noch gereicht, dass wir mit wenigen Gehpausen bis nach Hause gelaufen sind.

Gut getan hat es uns allen Drei!

5,2 km
(38 min insgesamt)

Samstag, 26. August 2017

Erkältet

Da habe ich noch mit dem Gedanken gespielt, morgen mal wieder seit Ewigkeiten an einem Volkslauf teilzunehmen und zack! Kommt die nächste Erkältung um die Ecke. Nun bin ich erstmal mit ordentlich Fieber außer Gefecht gesetzt.

Sonntag, 20. August 2017

Mit viel Begleitung

Für heute war ein längerer Lauf mit beiden Großen auf dem Fahrrad geplant. Und weil wir heute Nachmittag Besuch hatten, haben wir die Drei auch gleich zum Mitkommen auf dem Fahrrad überredet.

So waren wir also zu sechst, ich bin gelaufen, meine zwei Jungs, unsere Pfarrerin und ihre eine Tochter sind Fahrrad gefahren und die andere Tochter wurde gefahren. Das war eine lustige Schar. Zwischenzeitlich hat es uns weit auseinander gezogen (nicht alle konnten mein langsames Tempo mithalten), so dass wir nicht einmal mehr Sichtkontakt hatten. Aber auf den abschüssigen Streckenabschnitten haben dann irgendwann alle wieder Anschluss gefunden (nachdem ich mehrfach hin und her gelaufen bin...). Am Ende mussten die zwei Sechsjährigen ordentlich motiviert werden, aber wir haben es alle erfolgreich nach Hause geschafft. Benjamin ist die Strecke sicherlich mehrfach gefahren, ihn habe ich zur Kommunikation hin und her geschickt. Und Jonathan hat super durchgehalten, das hatte ich im Vorfeld schlimmer erwartet. Aber ich weiß ja, dass meine Jungs fit sind.

8,5 km
59 min

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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