Radfahren

Samstag, 2. Juli 2011

Bewegung!

Heute ist ein guter Tag! Mein erster Tag mit echter Bewegung seit Ewigkeiten. Nein, Laufen geht noch lange nicht, aber beim Radfahren wird der Beckenboden kaum belastet. Und da heute Oma und Uroma da sind und auf die zwei Krümel aufpassen können, haben mein Mann und ich uns auf die Räder geschwungen.

Bisher bin ich ja immer nur mit dem Großen ungefähr zwei Kilometer im Laufrad-Tempo um den Block gefahren und ich wollte mich endlich einmal richtig bewegen. Wir sind meine übliche einfache Laufstrecke gefahren, die einen kleinen Anstieg enthält, zugewachsene Wiesenwege, Schlammpfade und große Pfützen. Hey, und ich besitze ein Mountainbike. Was für mich soviel heißt wie: Jede Pfütze gehört mir und selbst wenn es nicht regnet, sollte ich ordentlich eingesaut nach Hause kommen (ob ich jemals erwachsen würde, fragte mein Mann). Er ist schön überall drum herumgefahren und sein Rad ist jetzt noch sauber. Ähm, weder ich noch mein Rad sind jetzt sauber. Die zweite Runde bin ich dann allein gefahren und dann wieder nach Hause.

Es waren insgesamt nur 8 km, aber die haben mich glücklich gemacht. Ich war auch ordentlich langsam, aber ich habe die ganze Zeit getreten, selbst bergab (mit zeitgleichem Bremsen, denn schneller als 25 km/h bergab einen Trampelpfad runter traue ich mich nicht). Achja, der Puls geht lange nicht so hoch wie beim Laufen, über 191 bin ich nicht rausgekommen (habs aber auch nicht probiert und nicht ausgereizt). Aber das ist für mich beim Laufen ja gerade einmal Durchschnitt. Egal, irgendwas wirds schon bringen!

Regelmäßig im Sattel!

Vermelde stolz:
Seit letztem Freitag waren wir außer Montag jeden Tag Fahrrad / Laufrad fahren, zweimal sogar einen Berg (Hügelchen) hoch zum Opa. Für mich weniger, aber für meinen Krümel ist das wirklich eine Leistung und er fällt jeden Abend total ko ins Bett. Was uns wiederum freut.

Langsam könnte ich anfangen, Kondition aufm Rad aufzubauen. Laufen darf ich noch etwas länger nicht (tut auch noch wirklich weh im Beckenboden...). Hoffentlich ergibt sich bald ein Zeitfenster für mich zum alleine-Radfahren.

Freitag, 24. Juni 2011

Im Sattel

Gestern bin ich mit unserem Großen Fahrrad gefahren! Jubel di dei, endlich wieder ein Hauch von Sport in meinem Leben!

Ich hab meinen Sohn auf sein Laufrad gepackt (war nicht schwer, es hat zwar genieselt, aber er ist einfach zu gerne draußen und noch lieber auf dem Laufrad unterwegs), hab mir ein Kissen und mein Fahrrad geschnappt (mir doch egal, wie das mit rotem Sofakissen unterm Hintern aussieht) und habe mit dem Krümel zwei kleine Runden (jeweils etwa ein Kilometer) im Dorf gedreht.
Ich bin mir nicht mal sicher, wer mehr Spaß daran hatte. Endlich konnte mein Krümel mal richtig flitzen und musste nicht ständig warten. Wir sind einige Strecken zwischen 10 und 11 km/h gefahren, das finde ich für einen Zweijährigen schon beachtlich.
Und nun weiß ich auch einen weiteren Grund, warum ich mein Dorf liebe: Selbst an einem Feiertag kann ich nachmittags links auf der Hauptstraße neben dem Bürgersteig fahren, ohne dass auch nur ein einziges Auto kommt.

Und von einer dritten Runde hat uns nur der einsetzende Platzregen abgehalten! Krümel: "Mamaaa, ich Pfütze fahren nochmal!"

Sonntag, 12. September 2010

Sporttag

Und weil es damit noch nicht genug war, haben wir nach einem ausgiebigen Familienmittagsschlaf noch eine Fahrradtour gemacht. Schön flach an der Eder entlang nach Felsberg und dort ein Eis gegessen.



Natürlich mit einem Teil der Nachbarskinder und Benjamin im Hänger. Das waren dann noch einmal ungefähr 16 Kilometer auf dem Rad nach dem Lauf heute Morgen. Jetzt bin ich wirklich ko!

Samstag, 28. August 2010

Huch :-)

Ich hab ein neues Fahrrad. Ups. Ein Mountainbike. Sowas hatte ich noch nie. Is ja n Ding!

Eigentlich wollte ich ja mein altes Fahrrad (wirklich gutes Fahrrad, aber halt schon 15 Jahre alt) nur mal entstauben. Blöderweise ging die Gangschaltung nicht mehr anständig und nachdem sich drei Leute dran probiert haben, hab ichs doch zum Fahrradhändler gebracht. Und der meinte, eine Reparatur mit Austausch diverser Einzelteile würde etwa 100 Euro kosten. Aber das macht er gerne, ich solle aber mal überlegen, ob ich nicht ein neues Fahrrad kaufen möchte. Das Rad wäre ja eigentlich etwas zu groß für mich (war ein Männerrad Corratec 3004 und ich wollte es UNBEDINGT haben, als ich 14 war) und heute wäre der Standard einfach weiter.

Na gut, ich schlaf mal drüber (und versuche meinen Mann zu überzeugen, dass er sein Aldi-igitt-Rad machen lässt) und komme Samstag wieder.

Tja, heute ist Samstag. Und ich war da. Und ich bin ein anderes Trekkingrad probegefahren. Und das war wirklich tausendmal angenehmer. Obwohl ich doch so an meinem Rad hänge. Achnee, ist ja nicht mehr mein Rad.

Nach längerem Probieren (mein Mann hatte sich inzwischen schon selber für ein neues Rad entschieden. Mein Mann? Doppelhuch!) meinte ich, ich würd mich gern mal Spaßeshalber auf ein Mountainbike setzen. Na gut, der wirklich fantastische Verkäufer schleppt mir auch ein solches herbei. Noch nicht richtig vom Hof weiß ich schon, genau so ein Rad will ich haben. Das ist einfach viel cooler! *lach*

Dann habe ich mich allerdings nicht für das ganz teure Modell entschieden, sondern für das Scott Contessa 30 XL, allerdings mit Ständer, Schutzblechen und Gepäckträger. Denn ich will damit auch mal zur Arbeit fahren können. Sieht so zwar nicht mehr ganz so cool aus, aber ich weiß ja, dass es cool ist.



Damit wir in Zukunft als Familie wegfahren können, haben wir der Vollständigkeit halber auch noch einen Kinderanhänger gekauft (da hatte ich mich zum Glück vorher schon informiert und war einverstanden mit dem Modell, was der Händler angeboten hat). Der war in der zweier Variante (irgendwann kommt ja sicher noch Nachwuchs und wenn nicht, dann Gepäck oder so) leider grad verkauft und kommt somit dann nächste Woche.

Und bei diesem Großeinkauf haben wir einen guten Rabatt bekommen, außerdem zwei Anhängerkupplungen, damit wir den Anhänger an beide Räder einfach anhängen können und noch zwei Tachos.
Die alten Fahrräder sind gleich dort geblieben - tschüss schönes Rad. Nicht mal ein Foto hab ich davon.

Super glücklich bin ich dann auf dem neuen Rad nach Hause gefahren - waren zwar nur 7 km, aber die waren dafür toll. Zu Hause den Berg runter standen 55 km/h auf dem Tacho - yeah!

Dienstag, 11. September 2007

Tour de Chattengau

Letzte Woche habe ich mal das Laufen ausgesetzt, damit ich am Sonntag mit den Wichdörfern an der Tour de Chattengau teilnehmen konnte.

Am Samstag haben wir extra die Reifen von meinem Fahrrad gewechselt, da diese so porös waren, dass sie schon fast auseinander gefallen sind. Die neuen Reifen sind etwas schmaler als die alten und so rolle ich auch ein klein wenig schneller als vorher.

An der Tour kann jeder teilnehmen und es kommt auch nicht auf Geschwindigkeit an. Es handelt sich um einen Rundkurs über Niedenstein, Kirchberg, Gudensberg, Haldorf, Holzhausen, Besse, Metze und zurück nach Niedenstein. Unterwegs gibt es Stempelstationen, an denen es auch Programm und Verpflegung gibt.



Carsten, Sven, Patrick und ich sind Sonntag morgen um halb Zehn etwa losgefahren. In sehr gemütlichem Tempo bei relativ kühlem Wetter sind wir die Stationen nacheinander abgefahren und haben zwischendrin immer ausgiebig Pause gemacht.



Erst das letzte Viertel der Strecke wurde anstrengend, weil es ab da fast nur noch bergauf ging. Da haben sich dann meine Oberschenkel gemeldet, aber nicht so, dass es schlimm war. Außerdem habe ich mit Patrick immer Pausen gemacht, um auf Sven und Carsten zu warten.

Am Ende in Niedenstein waren wir dann alle glücklich und einigermaßen erschöpft.


Aufgrund des Wetters gab es wohl nicht so viele Teilnehmer wie erwartet und erhofft, trotzdem war es eine schöne Tour. Nur das nächste Mal sollte die Strecke etwas besser ausgeschildert sein und die Straßenposten ihren Job etwas ernster nehmen.

Wir sind etwa 35 km in zweieinhalb Stunden gefahren, Bruttozeit waren wir allerdings ungefähr vier Stunden unterwegs.
Und Sonntag und Montag haben mir die Oberschenkel so erbärmlich weh getan... *seufz* warum kann ich nicht einen Sport mal nicht super-anstrengend finden?

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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