Schwimmen

Montag, 9. Juni 2008

Buga statt Freibad

Heute morgen hat mich mein Süßer überrascht und gesagt, dass er gerne mit mir grillen gehen möchte. Na, da bin ich doch immer dabei! Und da wir ja immer an der Buga grillen, habe ich gleich beschlossen, dass ich dann ja auch dort schwimmen gehen kann.

Weil mir im Freibad letztens so kalt war, habe ich mir nachmittags noch schnell in der Stadt eine Badekappe besorgt. Ich hatte die Wahl zwischen schwarz, dunkelblau und silber, und da ich unter anderem gern im See gesehen werden würde, habe ich mich für eine silberne Silikonkappe entschieden. Teuer war sie sowieso nicht, ich könnte mir also noch eine andere zum Geburtstag wünschen *g*.

Stefan hat mir an der Buga dann geholfen, das Ding auf den Kopf zu ziehen und sämtliche Haare darunter zu verstecken. Und während ich schwimmen war, hat er den Grill aufgebaut.



Hach, und was war das aufregend im See-Wasser! Zum Planschen war ich ja schon mal drin, aber noch nie zum Schwimmen. Am meisten erstaunt hat mich, dass außer ganz in Ufernähe keine Pflanzen drin wachsen. Sehr angenehm. Als Entfernung habe ich die Strecke zwischen zwei gegenüberliegenden Badebuchten genommen, eine "Bahn" waren ganz knapp mehr als 200 m.



An das Schwimmen im See musste ich mich richtig erst gewöhnen. Es war erstaunlich warm (kam mir jedenfalls wärmer als das Freibad vor) und wegen der Badekappe habe ich auch einen ganz warmen Kopf gehabt. Und nichts gehört *g*. Am merkwürdigsten fand ich, dass unter mir einfach nichts zu sehen war im Wasser, einfach nur grün-gelb und dann ganz schnell nichts weiter. Das fand ich so unheimlich, dass ich während der ersten Bahn den Kopf gar nicht unter Wasser gemacht habe.
Nach einem kurzen Stopp am gegenüberliegenden Ende (wo mich eine Frau tatsächlich gefragt hat, ob ich Profischwimmerin sei *lach* - das macht wohl die Kappe!) bin ich dann wieder zurück. Und ab dem ersten Rückweg habe ich beim Eintauchen immer die Augen geschlossen ;-). Man muss sich halt nur zu helfen wissen!
Ich habe unterwegs immer mal kurz Wasser getreten, weil mir die Brille permanent ganz fürchterlich beschlagen ist. Wohl weil ich ganz hektisch im Wasser war - so ein See hat es halt in sich.
Danach bin ich die Runde noch einmal geschwommen und dann hat mein Mann auch schon "Essen fertig" gerufen, sonst wäre ich noch eine Runde geschwommen.



Jedenfalls war es ein sehr interessantes Erlebnis, das Schwimmen in der Buga. Und sehr angenehm war, dass keinerlei sonstige Schwimmer neben mir waren, durch die Wellen erzeugt wurden. Und gekostet hats auch nichts! Das werde ich auf jeden Fall wieder machen! Ich muss mir nur irgendetwas einfallen lassen, damit mir die Brille nicht immer so stark beschlägt. So verliere ich nämlich komplett die Orientierung und muss unterwegs Brille putzen.

Distanz: ~ 800 m

Dienstag, 3. Juni 2008

Hallo Freibad!

Um der stickigen Wohnung zu entfliehen (die Fenster verschwinden wegen Fassadenarbeiten hinter Folie) bin ich heute wieder schwimmen gegangen. Und da das Stadtbad ja nun Sommerpause hat, bleiben mir das Auebad oder das Freibad Wilhelmshöhe in erreichbarer Nähe. Weil die Bahn direkt vor meiner Tür bis zum Freibad Wilhelmshöhe fährt, ist meine Wahl darauf gefallen. Außerdem kenne ich dieses Bad schon.



Tja, was soll ich sagen? Es war KALT! Sowieso nur 22° Lufttemperatur und wohl etwas weniger im Wasser. Und ich friere doch so leicht und bin die totale Sissi was Kälte angeht. Ich dachte, ich kann es einfach mit schwimmen kompensieren, aber selbst nach 500 Metern war mir noch kalt. Und das, obwohl es 50 m Bahnen sind. Das bin ich noch nie geschwommen, jedenfalls nicht am Stück. Es ging jedoch erstaunlich gut, ich war nur ziemlich langsam. Aber bei diesen langen Bahnen ist auch das Zählen viel leichter und ich komme nicht so schnell durcheinander! An die ersten habe ich dann noch 500 m drangehängt und eigentlich wollte ich noch bis 1500 weiter schwimmen, aber es war mir definitiv zu kalt. Erst ganz am Ende habe ich einen Rhythmus gefunden, der angenehm war, trotzdem bin ich dann lieber raus.
Trotz allem war es irgendwie nett. Und erstaunlich voll, sogar mit "normalen" Badegästen, nicht nur Bahnenschwimmer. Und dass der Eintritt ab 17 Uhr nur 1,50 Euro kostet (gegenüber 3,50 Euro) war natürlich auch fein.

Distanz: 1200 m

Freitag, 30. Mai 2008

Auf Wiedersehen liebes Stadtbad

Gut, dass ich heute schwimmen war. Heute war nämlich der letzte Öffnungstag im Stadtbad Mitte vor der Sommerpause. Jetzt muss ich mir wohl irgendein Freibad suchen müssen.

Ich hatte ja gehofft, dass bei dem schönen Wetter alle Leute ins Freibad gehen, damit habe ich mich allerdings gründlich verschätzt. Trotzdem bin ich zweimal 1000 Meter am Stück geschwommen, beim zweiten Mal allerdings mit viel Slalom. Vor allem die Rentner, die mit großem Abstand alle nebeneinander schwimmen, sind eine ziemlich Barriere. Dafür sind sie allerdings auch so langsam unterwegs, dass ich mühelos drei Bahnen schwimme, bevor sie auch nur einmal am anderen Ende anschlagen. Sonst waren heute allerdings alle schneller als ich.

Distanz: 2000 m

Freitag, 23. Mai 2008

Ganz fix

Wegen erhöhtem Stress (ich habe gar nicht damit gerechnet, habe ja noch nicht mal mein Zeugnis) kommen sämtliche Freizeitaktivitäten leider wieder zu kurz. Aber allein zur Entspannung musste ich mir schon die Zeit nehmen, um eine kurze Schwimmrunde einzulegen. Also war ich zwischen zwei Terminen fix im Schwimmbad und bin 1000 m geschwommen. Es war schön, erfrischend, etwas anstrengend und gerade richtig!

Distanz: 1000 m

Dienstag, 13. Mai 2008

Schwimmen am Morgen

Für heute stand schwimmen auf dem Programm und ausnahmsweise war mir einmal nach früh schwimmen. Um 9 Uhr war ich im Schwimmbad und ... seit Pfingsten hat das Bad erst um 10 auf. Weil das Auebad jetzt früh aufmacht. Na ganz toll, ich habe also noch eine Stunde in der Stadt totgeschlagen.

Das Schwimmen war dann aber trotzdem schön. Mein neuer Badeanzug ist prima! Es schwimmt sich doch gleich doppelt gut mit neuen Sachen :-).
Es war allerdings ziemlich voll, denn mindestens zwei Schulklassen waren grad da. Dafür waren zwei Bahnen abgetrennt, so dass nicht mehr allzu viel Bad für uns Normalsterbliche übrig war. Das nächste Mal gehe ich wieder später, wenn zumindest keine Schüler mehr im Bad sind.

Ich bin heute nicht die ganze Zeit am Stück geschwommen, sondern immer 100m zügig mit einer kurzen Pause anschließend. Heute ist es mir auch zum ersten Mal gelungen, eine Bahn so zu kraulen, dass ich danach nicht halb tot am anderen Beckenrand angekommen bin. Mehr als drei Bahnen Kraul habe ich jedoch immer noch nicht eingestreut.

Distanz: 1700 m

Donnerstag, 8. Mai 2008

Erneut starten

Aufs Schwimmen habe ich mich schon länger wieder gefreut. Und da wir heute Abend grillen werden, habe ich gleich mal ein Bratwurst zusätzlich trainiert *g*.

Beim Einschwimmen (im Hallenbad, keine Ahnung ob die Freibäder schon auf haben) habe ich gemerkt, dass der Wiedereinstieg beim Schwimmen viel leichter ist als beim Laufen (langsam schwimmen finde ich einfacher als langsam laufen). Nach 100 Metern habe ich mir dann als Ziel 40 Bahnen gesetzt. Nach der Hälfte etwa ist eine Frau in ganz ähnlichem Tempo neben mir her geschwommen. Das hat mich dann angespornt, etwas schneller zu werden und so haben wir (intern in meinem Kopf *g*) uns gegenseitig angespornt. Worte haben wir nicht gewechselt, aber das Tempo haben wir aneinander angepasst. So kam es, dass ich 1000 m in 25 Minuten geschwommen bin, wobei ich keine Ahnung habe, ob das jetzt schnell oder langsam ist. Mir kams hübsch schnell vor.
Anschließend bin ich noch ein bisschen rumgepaddelt, habe mal wieder drei oder vier Bahnen Kraul eingestreut (ob ich davon jemals 2 oder mehr Bahnen am Stück schwimmen kann?).
Und jetzt merke ich jeden einzelnen Muskel, offensichtlich was es als Einstieg doch etwas zu viel! Aber es hat so Spaß gemacht.

Morgen mache ich auf jeden Fall eine Sportpause!

Distanz: 1600 m

Dienstag, 1. April 2008

Am Stück

Heute bin ich mit Stefan schwimmen gegangen. Da noch Ferien sind, war das Stadtbad ziemlich voll. Aber wenn man ein paar Bahnen geschwommen ist, dann merken das die Leute und es geht einigermaßen mit dem ungestörten Bahnenschwimmen.

Fest vorgenommen für heute hatte ich mir 1000 m, allerdings hat mein Hirn dazu 80 Bahnen assoziiert. Um die 41. Bahn rum ist mir dann aufgefallen, dass das ja schon 1000 m waren ;-). Naja, dann habe ich erstmal abwechselnd drei Bahnen Kraul und Brust eingelegt (mehr geht einfach nicht) und dann nach weiteren 14 normalen Bahnen beschlossen, dass ich die 2000 m nun auch noch fertig schwimmen kann. Dazu habe ich dann das Tempo etwas angezogen und habe nochmal etwas schnellere 500 m dran gehängt.
Jeah! Im ganzen bin ich tatsächlich 80 Bahnen am Stück geschwommen, wenn auch sehr langsame Bahnen nach dem Kraulen dabei waren. Irgendwann kann ich das vielleicht eventuell auch kraulen...

Distanz: 2000 m

Freitag, 14. März 2008

Gemeinsam Schwimmen

Ich merke deutlich, dass ich mich im Prüfungsstress befinde. Sämtliche sportlichen Aktivitäten fressen gerade irgendwie zu viel Zeit und werden deshalb nur sehr sporadisch ausgeführt. Dann aber fühle ich mich immer sehr wohl, weil ich den ganzen Stress dabei für kurze Zeit vergessen kann.

Netterweise ist Carsten gestern mit mir schwimmen gegangen (das entspannt einfach mehr). Es war wahnsinnig voll, drei Bahnen waren abgetrennt und wir mussten permanent Slalom schwimmen. Hinter einem Krauler herschwimmen, der durch die Beinbewegung lauter Luftbläschen produziert ist irgendwie ein bisschen wie Whirlpool! Ab Acht wurde es dann etwas besser und nach 80 Bahnen habe ich noch vier schnelle eingelegt.

Distanz: 2000 m

Dienstag, 26. Februar 2008

Zu früh gefreut

Das Schienbein tut leider doch noch weh. Heute sogar beim Schwimmen.

Trotzdem war es schön heute, denn es bedeutete Erlösung von einem unproduktiven Lerntag. Es war auch leer genug, dass ich Bahnen schwimmen konnte und immer mal eine Kraul-Bahn einlegen konnte. Dabei fällt mir das geradeaus-schwimmen nämlich noch schwer, da ist es besser, wenn es nicht so überfüllt ist.
Überhaupt habe ich das Gefühl, wenn ich ganz ganz langsam kraule, funktioniert es und ich laufe nicht mehr Gefahr, nach 4 Zügen oder so abzusaufen. Mir geht jedoch noch immer ganz schön schnell die Luft aus (wie wenn ich versuche, schneller zu laufen *g*) und ich muss nach jedem zweiten Zug Luft holen. Aber wenn ich immer schön auf den Boden gucke und nach hinten atme, funktioniert es halbwegs. Stefan meinte, weil ich so langsam kraule, sieht es so zögerlich aus, als ob ich mich nicht traue, die Arme wieder ins Wasser zu tauchen. Dabei geht es mir doch gerade darum, dass ganz langsam zu machen, damit ich wenigstens eine Bahn am Stück durchhalte.

Das "Dumme" am Schwimmen ist, dass man selber die Bahnen zählen muss, um zu wissen, wie weit man geschwommen ist. Eine Route nachzeichnen funktioniert leider nicht. Ich weiß schließlich ziemlich genau, wo ich geschwommen bin (im Schwimmbad!), aber nicht, wie oft hin und her. Das ist beim Laufen doch wesentlich einfacher nachzuvollziehen. Deswegen weiß ich heute gar nicht, wie viele Bahnen es waren. Aber es waren glaube ich vier oder fünf Bahnen Kraul dabei!

Samstag, 23. Februar 2008

Wochenendschwimmen

Samstags ist schwimmen praktisch, denn da ist es relativ leer im Bad. Stefan ist auch mitgekommen und hat auch einiges an Bahnen zurückgelegt.
Ich habe heute unter anderem 1000m am Stück zurückgelegt *freu* und habe dafür etwa 25 Minuten gebraucht. Ich nehme mal an, dass das ziemlich langsam ist, aber immerhin habe ich keine Pause gemacht.
Insgesamt waren es etwas mehr als 2000 m heute, aber nur eine einzige komplette Bahn Kraul. Naja, das werde ich schon noch lernen.

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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