Kasseler Frauenlauf
Heute war in Kassel wieder der jährliche Frauenlauf durch die Karlsaue.
Ich habe schon länger damit geliebäugelt, hier teilzunehmen, fürchtete jedoch, nicht genug gelaufen zu sein. Aber bei diesem Lauf geht es ja um nix und ich hatte mit meinem Mann schon geklärt, dass er mit unserem Sohn mit kommt, damit ich kurz vorher noch mal stillen kann. Bei so viel freiwilliger Unterstützung habe ich mir dann heute Morgen gesagt, ist doch wurscht, wie ich durchkomme, hauptsache ich laufe mal wieder einen offiziellen Lauf. Und es war wirklich schön.
Nach dem Stillen kurz vor zehn sind Vater und Sohn dann zur Oma gefahren, weil es zum Spazierengehen zu arg genieselt hat. Ich habe mir meine Startnummer abgeholt und trotzdem die ganz dünnen Laufsachen angezogen. Und ne Kappe - hat allerdings nicht viel genützt, die Brille war trotzdem nass.
Kurz vor halb elf standen wir dann hinter der Startlinie, es war ein ziemliches Durcheinander, aber gestört hats keinen. Im Schneckentempo sind wir dann losgekommen und ich war froh, als ich auch die letzte Walkerin hinter mir gelassen hatte.
Ich bin recht moderat gelaufen und habe es total genossen, wieder mal in der Aue zu laufen. Ich habe mich weitestgehend an anderen orientiert, die so etwa mein Tempo liefen. Von Kilometer zwei bis vier bin ich mit einer anderen Läuferin immer auf gleicher Höhe gelaufen, dann allerdings habe ich gemerkt, dass ich noch etwas Energie hatte und habe für den letzten Kilometer das Tempo etwas verschärft. Das ist sie dann nicht mitgelaufen und so habe ich noch ein paar andere alleine überholt (alles natürlich ganz weit hinten im Läuferfeld). Vor dem Einlauf in die Hessenkampfbahn (Start/Ziel) wollte ich noch an einer weiteren Läuferin vorbei, doch die wollte mich nicht vorbeiziehen lassen und lief etwas schneller. Pah, so ein bisschen Stolz hab ich ja nun auch und so habe ich einen richtigen Endspurt hingelegt. Ich war total erstaunt, was meine Beine noch hergegeben haben! Hach, und es hat sich so gut angefühlt, ins Ziel zu rennen :-).
Für die 5,1 Kilometer habe ich 36:17 Minuten gebraucht, war also etwas langsamer, als erhofft, aber schneller als befürchtet. Mein Kopf war trotzdem rot wie immer.
Die Durchschnittspace von 6:xx min/km habe ich somit ganz knapp verpasst.
Hinterher habe ich noch ne Urkunde bekommen und anschließend Pizza bei meiner Schwiegermutter. Alles bestens!
Ich habe schon länger damit geliebäugelt, hier teilzunehmen, fürchtete jedoch, nicht genug gelaufen zu sein. Aber bei diesem Lauf geht es ja um nix und ich hatte mit meinem Mann schon geklärt, dass er mit unserem Sohn mit kommt, damit ich kurz vorher noch mal stillen kann. Bei so viel freiwilliger Unterstützung habe ich mir dann heute Morgen gesagt, ist doch wurscht, wie ich durchkomme, hauptsache ich laufe mal wieder einen offiziellen Lauf. Und es war wirklich schön.
Nach dem Stillen kurz vor zehn sind Vater und Sohn dann zur Oma gefahren, weil es zum Spazierengehen zu arg genieselt hat. Ich habe mir meine Startnummer abgeholt und trotzdem die ganz dünnen Laufsachen angezogen. Und ne Kappe - hat allerdings nicht viel genützt, die Brille war trotzdem nass.
Kurz vor halb elf standen wir dann hinter der Startlinie, es war ein ziemliches Durcheinander, aber gestört hats keinen. Im Schneckentempo sind wir dann losgekommen und ich war froh, als ich auch die letzte Walkerin hinter mir gelassen hatte.
Ich bin recht moderat gelaufen und habe es total genossen, wieder mal in der Aue zu laufen. Ich habe mich weitestgehend an anderen orientiert, die so etwa mein Tempo liefen. Von Kilometer zwei bis vier bin ich mit einer anderen Läuferin immer auf gleicher Höhe gelaufen, dann allerdings habe ich gemerkt, dass ich noch etwas Energie hatte und habe für den letzten Kilometer das Tempo etwas verschärft. Das ist sie dann nicht mitgelaufen und so habe ich noch ein paar andere alleine überholt (alles natürlich ganz weit hinten im Läuferfeld). Vor dem Einlauf in die Hessenkampfbahn (Start/Ziel) wollte ich noch an einer weiteren Läuferin vorbei, doch die wollte mich nicht vorbeiziehen lassen und lief etwas schneller. Pah, so ein bisschen Stolz hab ich ja nun auch und so habe ich einen richtigen Endspurt hingelegt. Ich war total erstaunt, was meine Beine noch hergegeben haben! Hach, und es hat sich so gut angefühlt, ins Ziel zu rennen :-).
Für die 5,1 Kilometer habe ich 36:17 Minuten gebraucht, war also etwas langsamer, als erhofft, aber schneller als befürchtet. Mein Kopf war trotzdem rot wie immer.
Die Durchschnittspace von 6:xx min/km habe ich somit ganz knapp verpasst.
Hinterher habe ich noch ne Urkunde bekommen und anschließend Pizza bei meiner Schwiegermutter. Alles bestens!
LaufMotte - 13. September, 21:09
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