Freitag, 17. Februar 2012

Kleiner Krümel

Seit achteinhalb Monaten gibt es nun unseren kleinen Krümel. Er besitzt ein echt freundliches Wesen, hat aber im Gegensatz zum Großen alles etwas extremer. Mehr Höhen, aber auch mehr Tiefen. Wenn ihm was nicht passt, dann motzt er und das richtig. Achja, Schlafen ist auch nicht so sein Ding. Trotzdem ist er so ein tolles Baby, dass wir ihn lieben :-).

Nun gibt es zwei Jungs bei uns:


Zwei Wochen alt:


Hauptsache dabei sein und am liebsten bei der Mama ("Mama" sagt er schon seit Wochen, sobald ich den Raum betrete - und dann wird gebrüllt, falls ich ihn nicht auf den Arm nehme...). Viele Touren hat er im Kinderwagen mitgemacht.



Baden macht ihm großen Spaß. Seit Januar geht er zusammen mit seinem Papa zum Babyschwimmen. Hier ein Badebild aus dem November.



Und seit Weihnachten ist er auf Entdeckertour. Er krabbelt seit er sieben Monate alt ist. Am liebsten dem Großen hinterher. Oder gucken was er macht. Oder nehmen, was er hat. Oder nachmachen. Hauptsache anlachen, dann lacht der Große auch und der Kleine noch mehr und...
Die Kiste hat beiden im Januar viel Spaß bereitet:



Sich hochziehen, stehen mit Festhalten und vorsichtige Schritte um den Hocker oder den Wohnzimmertisch sind inzwischen kein Problem mehr. Es könnte ja was interessantes oben sein. Jede Schublade wird geöffnet, alles in den Mund genommen, kein Schrank ist mehr sicher.



Was den Kleinen mit einem Wort beschreibt ist Neugier. Es ist unglaublich, was er mit seinen acht Monaten alles kann, einfach nur, weil er neugierig ist. Neugierig, was der Große macht, neugierig, was Mama da auf den Tisch gelegt hat, neugierig, wie das sich wohl im Mund anfühlt, neugierig, wer in den Raum kommt, neugierig, ob ihm zurück gelächelt wird, neugierig, was oben im Regal ist. Der Junge hält uns echt auf Trab! Dafür ist er auch viel kuscheliger als der Große und was Mitnehmen und Essen angeht, noch unproblematischer.

Ich geb keinen mehr her von den beiden!

Großer Krümel

Der Große ist nach wie vor ein ruhiger Typ, natürlich kann er richtig aufdrehen und ich liebe es, mit ihm Quatsch zu machen, rumzubalgen, zu rennen, aber eben auch Geschichten vorzulesen, Fantasiegeschichten zu spielen und neues zu entdecken. Seit ein paar Monaten geht er in den Kindergarten, fährt jeden Tag mit dem Kindergartenbus hin und zurück und ich bin mächtig stolz auf ihn.

Ein paar Spotlights der vergangenen Monate:

Vor einem Jahr war er noch auf dem kleinen Rädchen unterwegs. Viele Meter und Spaziergänge hat er darauf bewältigt.



Im Sommer hat er dann aufs Laufrad gewechselt und damit machen wir jetzt auch schon einige Touren. Nun warten wir auf zwei Zentimeter Höhe, denn dann bekommt er ein Fahrrad. Ein lilanes :-).





Na klar, er hat es auch faustdick hinter den Ohren, erzählt inzwischen Blödsinn von früh bis spät und tobt, bis er nass geschwitzt ist. Hier ein Eindruck aus dem Novmeber:



Zu Weihnachten gab es (endlich!) die von der ganzen Familie heiß gewünschte Kugelbahn. Zusammen Strecken bauen involviert die ganze Familie.



Nun ist er drei Jahre alt und ein richtiger Süßer. Was ich am meisten an ihm mag? Dass er Fantasie hat, höflich ist, Manieren besitzt, Bücher liebt, körperlich fit ist und für alles zu begeistern ist, hauptsache Mama oder Papa oder noch besser beide machen mit.

Sonntag, 12. Februar 2012

Eine Stunde

Nachdem die Kälte endlich nachgelassen hat (tatsächlich hatte ich keine Lust bei den eisigen Temperaturen rauszugehen), bin ich endlich wieder laufen gewesen.

Kein Wind, kein Schnee auf den Wegen, keine Leute, keine Sonne, keine Laufpause, alles gut. Wieder einmal habe ich die ganz flache Strecke gewählt, bin bis in den Nachbarort gelaufen und dort solange um den Sportplatz, bis ich 30 Minuten voll hatte. Dann hab ich umgedreht und war tatsächlich nach einer Stunde wieder zu Hause.

Strecke: 8,3 km
Zeit: 60 min

Freitag, 10. Februar 2012

Happy Birthday großer Krümel

Freitag, 27. Januar 2012

Besser als nix

Immerhin habe ich es diese Woche dann einmal geschafft zu laufen. Heute meine ein-bisschen-Berg-ist-auch-dabei-Strecke. War langsam, aber ok. Kein Baby dabei, sonst auch niemand.

Und jetzt muss ich meinem Krabbelbaby klar machen, dass ich gerne ins Bett möchte. Und er folglich auch schlafen muss. Hilfe!

Strecke: 4,6 km
Zeit: 33 min

Samstag, 21. Januar 2012

Familienbewegung

Der Husten verlässt mich wohl nicht. Meinen Jüngsten auch nicht. Aber sonst fühle ich mich wieder gut und so sind wir gestern alle raus.

Mein Mann hat das Fahrrad genommen, der große Krümel ist Laufrad gefahren, ich bin gelaufen und der Kleine saß wie beim letzten Mal im Babyjogger. War ein schöner Familienausflug, auch wenn der Große nach dem ersten Kilometer keine Lust mehr hatte und lieber mit dem Papa Steine in eine Pfütze geschmissen hat und nem Traktor zugeschaut hat.

Babyschieben beim Laufen ist immer noch anstrengend. Selbst auf ebener Strecke.

Strecke: 4,6 km
Zeit: 35 min

Mittwoch, 4. Januar 2012

Mit Baby

Nachdem mein Hirn am Nachmittag nur noch blaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah produziert hat, war konzentriertes Arbeiten an der Promotion nicht mehr möglich. Es war aber auch noch ein bisschen Zeit, bis ich den Großen holen musste, also hab ich die Zeit zum Laufen genutzt. Und weil mein Mann auch noch krank ist, hab ich zum ersten Mal den Fahrradanhänger zum Babyjogger umgebaut und als solchen genutzt. Inzwischen ist der Babyrücken kräftig genug, um das für eine halbe Stunde auszuhalten.

Der kleine Krümel saß ganz zufrieden dadrin, Schnulli drin und gut. Und ich war ganz erstaunt, dass sich das Gefährt so schön leicht schieben lässt. Und sah mich schon riesige Strecken mit beiden Kindern drin laufen.

Eines besseren belehrt wurde ich nach dem ersten Kilometer. Inzwischen taten mir die Arme das erste bisschen weh. Lauft ihr mal, ohne die Arme zu benutzen! Dazu kam noch die minimalste Steigung, die als solche bezeichnet werden kann. Normalerweise fällt mir nicht mal auf, dass es da "hoch" geht. Tja, nun schon. Als es wieder grade verlief (eigentlich ist es ja die ganze Zeit flach), bin ich dazu übergegangen, den Wagen immer ein bisschen von mir wegzuschubsen, um wenigstens etwas Armentlastung zwischendrin zu bekommen. Besser!

Und dann war auch noch der weitere Weg wegen Hochwasser gesperrt. Ein Stück bin ich trotzdem noch gelaufen, denn ich kenne ja die Stellen, an denen es kritisch wird. Und weit vorher hatte ich meine zwei gewünschten Kilometer erreicht und habe ungefährlich wieder umgedreht.

Mit dem Wagen kann man auf einmal auch gar nicht mehr den Pfützen und matschigen Stellen ausweichen. Wasser macht mir ja nix aus, aber rutschig ist schon unangenehm. Aber ich hatte ja was zum Festhalten. Was war ich froh, als ich vom sehr gut befestigten Schotterfeldweg wieder auf Teer war. Die letzten Meter bis zu Hause hab ich dann auch noch irgendwie geschafft und bin dann total ko zu Hause auf dem Hof angekommen.

Voilá!



Und der Kleine hat die ganze Zeit gemütlich geschlafen. Ihm hats wohl gefallen! Das mach ich bestimmt nochmal.

Achja, Muskelkater wie seit ewigen Zeiten nicht mehr auf vier Kilometern!

Strecke: 4 km
Zeit: 30 min

Dienstag, 3. Januar 2012

Krümel 1 und 2

Sonntag, 1. Januar 2012

Erstes Bisschen dieses Jahr

Ein wirklicher Lauf war das gerade nicht. Aber ich habe auch nicht wirklich mit milden 10 Grad gerechnet und war zu warm angezogen. Und hab viel zu wenig geschlafen. Langsam könnte der Husten von Krümel Nummer zwei mal nachlassen. Wenigstens nachts.

So bin ich nur zwei Kilometer um ein Feld gelaufen, hab ein bisschen mit dem Tempo gespielt und bin jetzt verschwitzter, kaputter und mit höherem Puls betroffen als am Freitag nach dem längeren Lauf.

Aber was solls? Ich freue mich, dass es gleich heute geklappt hat und starte somit laufend in 2012.

Ich wünsche allen ein Frohes Neues Jahr!

Freitag, 30. Dezember 2011

Letzer dieses Jahr

Noch einmal laufen hab ich untergebracht dieses Jahr. Ich arrangiere mich einfach damit, dass es nie passt, und laufe halt unter suboptimalen Bedingungen. So ist das eben.

Wieder ganz flach, total durchgelaufen, war auf dem Rückweg schon dunkel (etwas unangenehm bei den Pfützen weil rutschig), aber tolle Stimmung, die Eder ganz schwarz, nix zu hören, alles bestens.

Strecke: 5,6 km
Zeit: 40 min

Montag, 26. Dezember 2011

Wille

Pssst, meine Familie schläft noch. War ja auch nicht anders zu erwarten, nach zwei anstrengenden Feier-Tagen.

Mich nervt so vieles, ich habs einfach nicht mehr ausgehalten ohne Laufen. Da bin ich sogar über meine Schatten gesprungen (ich HASSE HASSE HASSE morgens laufen) und bin heute morgen direkt ausm Bett in die Laufsachen gestiegen und los. Aber auch nur, weil das so ziemlich die einzige Zeit (im Hellen) ist, die mir zur Verfügung steht. Obwohl ich eigentlich die Langschläferin der Familie bin.

Wie gedacht war es entsprechend mühsam. Wenigstens hat es nicht geregnet, und allzu kalt war es auch nicht. Hab 25 Minuten geschafft, mit einer kurzen Laufpause nach 20 Minuten. Vor der Haustür war mein Puls bei 207.
Den Halbmarathon Anfang Mai kann ich mir wohl abschminken.

Trotzdem bin ich zufrieden, überhaupt gelaufen zu sein. Nachdem es wochenlang wegen Erkältung, Zeitmangel, Weihnachten, etc. gar nicht geklappt hat. Nu schmeiß ich meine Familie aus dem Bett, um 11 kommen nämlich schon wieder Gäste.

Frohe Weihnachten noch!

Mittwoch, 16. November 2011

Oder auch nicht

Und damit ich gar nicht erst in den Genuss von Regelmäßigkeit komme (wäre ja auch zu langweilig) hat sich die nächste Erkältung eingestellt. Kindergarten ist wirklich toll :rolleye:.

Seit Samstag liege ich flach, Freitag habe ich ein wichtiges Gespräch und erst heute kann ich mit den Vorbereitungen anfangen. Dafür bin ich auch schon auf dem Weg der Besserung.

Freitag, 11. November 2011

Laterne, Laterne

Nein, den Laternenumzug mit dem Großen machen wir erst heute Abend. Aber das Lied singt er seit einer Woche am laufenden Meter. Also gings mir heute trotz Grönemeyer auch durch den Kopf.

Auf flacher Strecke hab ich heute mein gestecktes Ziel erreicht. Eigentlich wollte ich gestern schon raus, aber gestern war Schwimmbadtag (auch ganz wichtig für den großen Krümel) und mein Mann ist erkältet, also hab ich mit im Wasser geplanscht (ist sonst ein Papa-Sohn-Ding).

Strecke: 5,8 km
Zeit: 41 min

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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