Sonntag, 7. Mai 2017

Endlich Zeit

Nachdem ich letzte Woche mal wieder eine Erkältung hatte (wohl vom Jüngsten eingeschleppt), war erst heute Abend wieder Zeit zum Laufen. Das Haus hält uns neben den Kindern einfach zu sehr auf Trab.

Fast wäre eine Freundin heute auf dem Fahrrad mit ihrer Tochter mitgekommen, aber dann war es ihr doch zu viel. Meine Jungs hatten auch keine Lust, also bin ich alleine los. Große Erwartungen hatte ich nicht, weil es zum ersten Mal recht warm war und ich damit meistens nicht so gut klarkomme.
Wie die letzten Male habe ich diee einfache Strecke gewählt. Bis zur Hälfte habe ich gut durchgehalten. Auch wenn es wirklich warm war. Aber Laufen ist Kopfsache und ich will das! Auf dem Rückweg habe ich drei kurze Gehpausen eingelegt, bin zwischendrin aber sogar die Steigung hoch gelaufen. Meine Herrn, was war mein Kopf knallrot zu Hause.
Netterweise hat mein Mann unsere drei Jungs in der Zeit, wo ich laufen war, geduscht. Abgesehen vom Gemotze des Großen war es dann ein entspannter Abend.

5,2 km
35 min

Samstag, 22. April 2017

Zusammen

Eigentlich wollte ich erst morgen laufen, aber da ist nur vormittags Zeit und wie mein Mann ganz richtig feststellte, fällt es mir morgens immer schwerer. Also bin ich spontan los. Der bisher eher ruhige Mittlere ist diesmal auf dem Fahrrad mitgekommen. Aber von wegen ruhig! Er hat über alles und nichts geblubbert und philosophiert. Sehr interessante Gedanken kommen da bei meinem Fünfjährigen raus, wenn er mal Ruhe hat.
Motiviert waren wir beide und so war es ein sehr schöner Lauf. Fast ohne Laufpause und auf dem Rückweg war ich fast fitter als er!

5,3 km
37 min

Montag, 17. April 2017

Ostermontag

Nach ausgiebigem Schlemmen mit der Familie war abends tatsächlich noch Zeit für mich zum Laufen. Eigentlich wollte der Große auf dem Fahrrad mitkommen, aber er ist nach zweihundert Metern unglücklich gestürzt und dann habe ich ihn eben wieder heimgebracht. Außer blauen Flecken ist aber nichts passiert.

Also bin ich nochmal neu gestartet. Kalt war es mit anfänglichem Nieselregen und kaltem Wind. Eine Mütze wäre gut gewesen. Ich bin die gleiche Strecke wie vor zwei Tagen gelaufen. Ähnliche Pausen, ähnliche Zeit. Nach der letzten Steigung wurde es etwas eng in der Brust, aber Laufen ist Kopfsache und ich habe es gut nach Hause gebracht. Vielleicht ist an dem "kälteinduzierten Asthma" was dran, aber jetzt kommt die warme Jahreszeit und ich habe das Asthmaspray sowieso vor einer Woche abgesetzt.

4,5 km
30 min

Samstag, 15. April 2017

Back?

Nach endlosen Monaten des Stresses (Haus! Kinder! Arbeit! Lunge!) ist nun offenbar der Moment gekommen, in dem ich genug Ruhe habe, um endlich wieder zu laufen. Was irgendwie ironisch ist, weil ich gerade durch das Laufen ruhig werde.

Unser Erdgeschoss ist nun erstmals halbwegs aufgeräumt, alle drei Jungs sind bei der früheren Nachbarin (sind ja nur fünf Minuten zu Fuß), mein Mann liegt krank und schlafend im Bett, die Ostervorbereitungen sind abgeschlossen und ich habe in einem Umzugskarton uralte Laufschuhe gefunden. Die neuen sind immer noch nicht aufgetaucht. Egal, ich ziehe einfach die Schnürsenkel aus den letzten zwei Löchern und los. Pulsuhr? Ebenfalls verschüttet in einer Kiste, genauso wie der Mp3-Player. Aber es geht ja auch ohne den ganzen Schnickschnack.

Raus! Hui, ein neuer Startort. Nun kann ich mich um minimale Steigungen nicht mehr drücken, wir wohnen jetzt fünfzig Meter höher ;-). Ich starte Richtung Feld, kurz runter, wieder rauf und lange ganz langsam runter, bis ich auf der altgewohnten Route bin. Es geht besser als befürchtet auch wenn es komisch sticht im Brustkorb. Pah, laufen ist Kopfsache. Nach 15 Minuten sticht nichts mehr in der Brust, ich lege eine kurze Gehpause ein und drehe um.
Auf dem Rückweg unterbreche ich öfter, entscheide mich für noch einen winzigen extra Hügel, der meine Schlussetappe abwärts statt aufwärts gehen lässt und bin natürlich stolz, als ich es geschafft habe. Ich hätte nur die Gummibänder von meinen Beinen abmachen sollen. Eieiei, was tut mir alles weh nach diesen dreißig Minuten!

4,5 km
30 min

Mittwoch, 4. Januar 2017

Lahmgelegt

Seit ein paar Monaten plagt mich ein Lungeninfekt. Einmal war ich zwischendurch laufen, aber das war nicht gut.

Auch drei Tage Krankenhaus haben nicht viel gebracht und der Lungenfacharzt hat mir nun ein Spray verschrieben. Aber noch spüre ich kaum eine Besserung. Ich hoffe auf das Ende des Stresses, wenn jemals der Hausbau abgeschlossen ist.

Trotzdem wünsche ich allen ein gutes und gesundes neues Jahr!

Sonntag, 28. August 2016

Mit Nutellabrot

Heute habe ich als Verstärkung meinen Großen auf dem Fahrrad mitgenommen und ein Brot gegessen vor dem Lauf. Früh morgens um halb acht waren es fast 20 Grad, also sind wir gleich los noch vor dem restlichen Familienerwachen.
Viel genutzt hat das Brot nicht, Gehpausen waren auch heute nötig. Aber nicht ganz so viele wie am Freitag. Ungefähr einen Kilometer hat mich Benjamin laufend begleitet und am Ende haben wir für etwa einen halben Kilometer getauscht... Er hat sich kaputt gelacht, wie ich auf seinem kleinen Fahrrad gefahren bin.

Aber somit waren es drei Läufe in einer Woche, das habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr geschafft!

5,2 km
38 min

Freitag, 26. August 2016

Mit vielen Pausen

Um die Hitze zu umgehen bin ich heute Morgen gleich um sieben Uhr losgelaufen. Und das in den Ferien. Grade einmal 13 Grad waren es, aber das war auch das einzig gute.
Der Lauf war wie alle meine Morgens-Läufe: schlecht. Nach zwölf Minuten musste ich die erste Gehpause einlegen und dann etwa alle vier Minuten eine. Nach 25 Minuten hat dann meine Pulsuhr gestreikt (Batterie leer) und so sind die heutigen Daten eine Schätzung.
Auf dem Rückweg habe ich Brötchen geholt, im Laden war es schön warm, dafür habe ich danach gezittert, weil mir so geschwitzt eiskalt war.
Fazit: Vor dem Aufstehen laufen ist einfach nicht mein Ding.

Ca. 5 km
Ca 37 min ( inkl. Gehpausen)

Dienstag, 23. August 2016

Mit zwei Jungs

Kurz nach dem letzten Lauf bin ich die Treppe runtergestolpert und hab mir den kaputten Knöchel noch einmal verdreht. Also habe ich in den vergangenen zwei Wochen noch einmal eine Laufpause gemacht.

Nun scheint es wieder besser zu sein. Deswegen habe ich heute Abend mit meinen zwei Großen eine Laufrunde nach dem Abendessen gemacht. Vorher war es zu warm. Jonathan ist auf dem Fahrrad gefahren und Benjamin ist zum ersten Mal mitgelaufen!
Diese Kombination hat spitzenmäßig geklappt. Benjamin ist meistens etwas schneller oder langsamer als ich gelaufen in Begleitung seines Bruders und zwischendurch ist er in meinem Tempo gelaufen. Das hat er ungefähr fünf Kilometer durchgehalten (mit einer kurzen Pause nach der Hälfte) und dann ist er gegangen. Ich bin alleine nach Hause durchgelaufen und den beiden dann wieder entgegen gekommen. Und die zwei hatten mittlerweile getauscht, so dass Benjamin sich auf dem Fahrrad ausruhen konnte und Jonathan ist gejoggt. Das haben wir dann zusammen bis nach Hause gemacht. So ein schöner Lauf!

5,8 km
41 min

Sonntag, 14. August 2016

Sonntagsschwimmen

Und noch einmal sind wir am Sonntag Morgen ins Freibad gefahren. Gleiche Situation wie letzte Woche, die Jungs hatten alles für sich allein zum Spielen mit ihren ferngesteuerten Booten und ich konnte meine tausend Meter mit nur drei Brillenputzpausen schwimmen.

Freitag, 12. August 2016

Durchgehalten

So, nun ist er durch der erste Lauf mit dem immer noch lädierten Knöchel. Es ging. Solange ich den Fuß nicht schräg stelle und nur flach laufe und alle Stolperfallen meide, geht es mit kaum Schmerzen. Der Nieselregen hat mir gefallen, die Schwüle weniger.

5,8 km
41 min

Mittwoch, 10. August 2016

Geschwommen

Puh, das mit dem Knöchel zieht sich wohl noch. Dafür war ich am Sonntag schwimmen, gleich morgens um 9. Die Großen habe ich mitgenommen, auch wenns noch ziemlich kühl war. Aber die hatten die Rutsche und das Kinderbecken in der ganzen Zeit für sich alleine.
1000 Meter habe ich geschafft, aber mit Brilleputzpause bestimmt alle 150 Meter. Besser als nix und zumindest beim Brustschwimmen hat sich der Knöchel nicht beschwert.

Sonntag, 10. Juli 2016

Benjamin läuft

Letzten Mittwoch gab es in der Grundschule einen Spendenlauf für die Schule statt Bundesjugendspielen. Den Schülern standen exakt 30 Minuten Laufzeit zur Verfügung und alle zweihundert Meter gab es eine Stempelstation. Mein Junge hat 27 Stempel gesammelt! Er hat die meisten seiner Klasse und nur ganz wenige Viertklässler haben mehr geschafft. Ich bin ja so stolz auf meinen Erstklässler (und ein bisschen neidisch)!

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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