Dienstag, 6. Juli 2010

Feldwege

Meine Motivation ist grad hoch - also raus! Allerdings mag ich irgendwie grad nur meine supergut bekannte Runde laufen, deshalb gibts keine Variation. Das ist wirklich das einzig blöde hier auf dem Dorf, dass ich meine Laufrouten kaum während des Laufens ändern kann. In Kassel war es einfacher, spontan zwei Kilometer mehr oder weniger zu laufen. Aber egal, dafür ist es hier viel schöner *lach*.

Heute wollte ich lang laufen. Der Wille, der Weg und ich, wir waren alle einer Meinung: zwei Runden heute. Ich war mir jedoch nicht so ganz sicher, ob ich das auch tatsächlich schaffe. Aber ich weiß ja, Laufen ist Kopfsache und ich will das. Und dann bin ich halt meine zwei Runden gelaufen. Eine hin und eine zurück.
Wie immer dachte ich auf den ersten Metern der Rückrunde, man, wie blöd kann man sein, den ganzen Weg nochmal zurück? Hinzu geht ja, da geht es kurz steil bergauf und lang bergab. Aber andersrum? Dafür läuft es sich auf der Höhe, auch wenn es bergauf geht, wirklich schön. Nur das hohe Gras auf den Feldwegen stört. Überhaupt gibt es zwei Kategorien von Bauern: Die, die ich mag und die anderen. Die, die zur ersten Kategorie gehören, mähen immer mal den Weg, der an ihr Feld grenzt. Die anderen? Richtig. Teilweise war das seitliche Gestrüpp höher als ich.

Mir ist tatsächlich jemand begegnet! Ein Hundespaziergänger. Ich war völlig verblüfft, normalerweise ist da nie jemand unterwegs. Da hab ich doch tatsächlich mein T-Shirt runtergelassen, das hatte ich heute nämlich fast die ganze Zeit hochgerollt, so dass ich bauchfrei gelaufen bin. Hab ich noch nie gemacht, aber heute wars einfach warm. Und mich sieht da ja eh kein Mensch. Und wenn doch... genau.

Langsam laufen hab ich ganz gut hinbekommen, nur den letzten Kilometer hab ich voller Ehrgeiz doch schneller absolviert. Trotzdem war ich ziemlich genau eine Minute langsamer als vor einer Woche auf der gleichen Strecke.

Ich fass es gar nicht richtig, dass ich 10 Kilometer relativ (sehr relativ) einfach durchlaufen kann. Noch vor einem Jahr bin ich mit ner Pace von 7 bis 8 durch die Felder "gelaufen" und das auch höchstens 5 Kilometer weit. Ist schon ne feine Sache, so ein regelmäßiges Laufen.

Und jetzt guck ich den Käsköppen weiter zu, wie sie von den Urus fertig gemacht werden.

Strecke: 10,2 km
Zeit: 66 min
Training: Langer Lauf

Juni 2010

Mindestens einmal, oft sogar zweimal pro Woche schaffe ich es, zu laufen. Darauf bin ich richtig stolz. Klar laufen viele weit mehr, aber es gibt auch viele, die viel weniger laufen. Und 250 Kilometer wollen auch erst mal gelaufen werden.

Gelaufene Kilometer 2010 bisher: 254


Januar: 4 km
Februar: 30 km
März: 47 km
April: 58 km
Mai: 70 km
Juni: 48 km

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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