Sonntag, 21. Juli 2013

Morgenstund... ist warm!

Mal wieder ein Sonntagsmorgenlauf mit dem Großen auf dem Fahhrad. Gleich um 7 Uhr sind wir los - und wow, das war schon warm. Ausnahmsweise war es heute morgen nicht bewölkt, und dadurch gleich richtig warm. Naja, wir haben trotzdem die Strecke in den Nachbarort geschafft und dabei angetroffen: eine tote Schnecke, einen Schmetterling, ein Reh und ein Kitz, eine Wildgänseherde, 8 Schwäne, einen Hasen, eine lebendige schleimige Nacktschnecke und einen Schmetterling! Und ne Menge Fantasiefreunde meines Jungen ;-).

Auf dem Rückweg haben wir gleich Frühstücksbrötchen mitgebracht und jetzt ist mein Junge herrlich entspannt!

5,8 km
44 min

Montag, 8. Juli 2013

Laufen tut so gut

Ach, endlich wieder laufen! An einem Sommerabend, bei angenehmen 23 Grad macht das Laufen so richtig Lust. Gute Musik auf den Ohren, die Kappe tief im Gesicht, so dass die Sonne nicht blendet und schöne leichte Laufklamotten, so ist es schön. Am Fluss steigt kühle Luft auf, die Schwäne haben sich alle zum Schlafen zusammengefunden und sind schön anzusehen. Im Nachbarort gehen die letzten Leute nach Hause und gucken mir hinterher. Auch den Berg nach Hause bewältige ich, zumindest den asphaltierten. Noch ein Stück unter Bäumen entlang, dann den letzten steilen Berg hoch. Diesmal kapituliere ich am Feldweg, das Gras steht einfach zu hoch, so viel Energie habe ich nicht mehr. Aber oben angekommen sehe ich noch ein letztes Mal die Sonne, bevor sie hinter dem Berg am Horizont untergeht. Noch ein Stück Feldweg, die BMX-Strecke durch den Wald nach Hause. Dabei habe ich noch ein Reh aufgeschreckt, ich weiß nicht, wer in dem Moment den größeren Schreck bekam und die größeren Haken schlug. Aus dem Wald war ich jedenfalls schnell draußen. Dann nur noch bergab, ein kurzer Stop zum Hallo sagen bei meinem Vater und nach der kurzen Erholung im flotten Tempo berg runter. Auf den Hof, Tomaten noch gießen und fertig.

Das ist Erholung. Danke.

6,6 km
48 min

Sonntag, 16. Juni 2013

Vor dem Frühstück

Ganz früh um halb Acht bin ich heute mit dem Großen auf dem Fahrrad los. Immer schön am Fluss entlang "bis zum ersten Haus, Mama". Auf dem Rückweg musste ich dann alle 20 Meter ein bisschen Schwung geben, so dass ich auch noch ganz schön ins Schwitzen kam. Aber wir haben dann noch gleich frische Brötchen geholt und nach dem Frühstück konnte der Tag richtig losgehen. Und wir hatten schon die erste Aktivität hinter uns!

5,8 km
~43 min

Sonntag, 9. Juni 2013

Langsam und in Gesellschaft

Nach nem langen Tag hat es dann gestern Abend doch noch zum Laufen geklappt. Mit Fahrradbegleitung aus der Hauptstadt bin ich meine anspruchsvollste Strecke mit zusätzlichem Extraumweg gelaufen. So gemeinsam ohne Druck hat es echt Spaß gemacht und ich habe nicht eine einzige Gehpause einlegen müssen.

8 km
60 min

Dienstag, 4. Juni 2013

Anstrengend

Manchmal geht einem das Laufen so locker leicht von der Hand (oder aus den Beinen) und manchmal nicht. Heute war ein manchmal-nicht Lauf bei mir. Direkt nach der Arbeit, bei schönem Wetter und angenehmem, weil kühlendem Wind, hab ich wohl etwas zu viel Ehrgeiz bei meiner Streckenwahl gehabt und diejenige mit zu viel Höhenmetern gewählt. Gleich von der ersten Steigung an war es anstrengend und so blieb es auch bis zum Ende. Insgesamt hat trotzdem der Kopf gesiegt, der dem Körper gerade einmal zwei kurze Gehpausen erlaubt hat.

5,6 km
39 min

Sonntag, 26. Mai 2013

Lieblingswetter

Ok, ich hab es jetzt verstanden: Ich habe kleine Kinder. Da kann ich nicht mehr laufen, wenn ich Lust und Laune habe, sondern nur noch, wenn ich gesund bin. Was irgendwie viel seltener vorkommt. Aber wenn, dann zählt "ach, ich hab keine Lust" nicht, denn wer weiß, was morgen für ne Krankheit ansteht und dann ärger ich mich tierisch, dass ich nicht laufen war, als ich konnte.

Also: gestern war der erste richtig hustenfreie Tag seit Wochen (das bisschen Schleim zählt einfach nicht) und damit war klar: heute kann gelaufen werden. Nach dem leckeren Krustenbraten heute Mittag also hopp raus. Juhu, Ende Mai, zehn Grad, Regen - so mag ich das! Endlich hab ich auch rausgefunden, dass ich auf meinem mp3-Player die Ländereinstellung nur auf "Rest der Welt" stellen muss und dann RICHTIG laut Musik hören kann. Bei Regen hat auch mein Großer keine Lust zum Radfahren, also war ich alleine mit Grönemeyer unterwegs. Nach der langen Abstinenz war es richtig schön, es hat so gut getan! Klar, hab mal wieder die Nixer-Flach-Strecke am Fluss entlang gewählt, aber im Nachbarort mich für den anstrengenden Heimweg übern Berg mit 17 % Steigung entschieden. Tja, zwei kurze Laufpause in der Hälfte musste ich einlegen, den Rest konnte ich laufen. Hab auch den Herbert extra laut gröhlen lassen - so hab ich mein eigenes Geschnaufe nicht mehr gehört. Bergab nach Hause (fast 1 km) fand ich viel anstrengender, denn das ist auch so steil, dass man richtig bremsen muss, wenigstens bei der regennassen Straße. Und das Gute bei dem Wetter ist: Da ist wirklich niemand unterwegs. Nicht mal Hunde wurden heute ausgeführt. So mag ich das.

5,6 km
38 min

Sonntag, 21. April 2013

Jippi!

Kaum verbringt mein Großer ein paar Tage beim Opa mit Trettraktorfahren, schon klappt's auch mit dem Fahrrad viel besser. Jetzt ist wohl der Knoten geplatzt.
Heute sind wir mit dem Opa los, die beiden auf den Fahrrädern und ich laufend. Mit nur zwei Pausen waren die Unterbrechungen gering und dafür das Tempo durchaus hoch für meinen Großen. Klar wars die flache Strecke, aber die haben wir bis in Sichtweite des Nachbarorts geschafft. Und den Rückweg ohne Pause und mit nur ein bisschen Schieben. Ich freu mich voll!

5,8 km
39 min

Mittwoch, 17. April 2013

Warm :)

Kinder beim Opa zum Abendessen, Zeit zum Laufen: Warm! Sogar um 18 Uhr noch. Die "anspruchsvollere Strecke mit ein paar Höhenmetern gewählt, ordentlich gekeucht aber ohne Pause geschafft. KO!

4,6 km
32 min

Sonntag, 14. April 2013

Punktlandung

Heute war der Tag ganz schön voll mit Besuch und grillen und draußen spielen. Aber abends ist es ja jetzt noch länger hell und seit heute zum ersten Mal auch nicht mehr zum Frieren kalt, also hab ich mich nach dem Abendessen aufgerafft und bin in die Laufklamotten geschlüpft.
Nach den ersten drei Minuten war mir schon direkt zum Umdrehen. Ohne das Geplapper meines Sohnes und ohne Grönemeyer auf den Ohren (meine Kopfhörer waren unauffindbar) war ich so auf mich konzentriert, dass ich jeden einzelnen Muskel gespürt hab und die Atmung ging schwer und es war doch schon kühl und überhaupt. Aber wenn ich mich nun schon einmal aufgerafft hatte, dann wollte ich ja auch nicht nur zehn Minuten laufen. Also hab ich noch etwas Tempo rausgenommen (jeder Spaziergänger hätte mich mühelos überholt, aber die gabs um 20:30 Uhr zum Glück nicht mehr) und mich vorwärts bewegt. Und nach weiteren zehn Minuten ging es leichter und ich bin immer noch ein bisschen weiter gelaufen. Natürlich wie immer schön flach am Fluss Richtung Nachbarort. Mein Nahziel waren 20 Minuten und dann umdrehen und das möglichst ohne Pause zwischendrin. Dann war ich aber an der magischen Ecke und es fehlte noch eine Minute zu den angepeilten 20 und auf einmal war noch etwas Kraft in mir also bin ich weiter zum Sportplatz gelaufen. Da hat mich doch dann der Ehrgeiz von hinten links erwischt und das Ziel waren auf einmal 30 Minuten vollmachen und dann umdrehen. Geendet hat das in zweieinhalb Runden auf dem furchtbar weichen Sportplatzboden und dann stand die Rundenzeit bei 30:06. Ich konnte also endlich umdrehen. Und nun wollte ich noch den Rückweg wenigstens in gleicher Zeit laufen wie den Hinweg. Erfahrungsgemäß brauche ich für den Rückweg länger. Der weiche Boden war ganz schön anstrengend zu bewältigen, die zweieinhalb Rückrunden habe ich im schneckigsten Schneckentempo erledigt. Dann wieder auf dem Asphalt taten mir ganz schön die Gelenke weh, ich hab eindeutig zu viel gegessen über den Winter und mich zu wenig bewegt. Der Waldboden war dann schon viel angenehmer, allerdings waren auf einmal Anstiege in den Beinen zu bemerken, wo das Auge einfach nur "flach" signalisierte. Tja und dann war ich in Sichtweite meines Dorfes bei einer Markierung von der ab ich normalerweise noch fünf Minuten bis nach Hause brauchte. Blöderweise sprang die Uhr um und zeigte, dass ich um in gleicher Zeit nach Hause zu kommen leider nur noch vier Minuten Zeit hatte. Also war ich mal wieder langsamer auf dem Rückweg als auf dem Hinweg gewesen. Aber ein Fünkchen Ehrgeiz loderte noch und sprang in die Beine, die unter viel Gekeuche meinerseits das letzte aus sich rausholten. Und das, wo ich heute doch eh schon im Ultralangsamtempo unterwegs war. Jedenfalls bin ich auf unseren Hof gelaufen, hab die Uhr gedrückt, geguckt und: 1:00:06! Wow, das waren Endorphine! Und Stolz!
Die Ernüchterung kam dann beim Nachmessen der Strecke und beim Betrachten der Pace. Aber was solls? Ich hab ne Stunde laufen geschafft, das ist schon mal was.

8,3 km
60 min

Freitag, 5. April 2013

Schwerstarbeit

Zumindest für meinen Großen war das heute schwerste (Kopf-)Arbeit. Ich hab ihn nämlich zur Fahrradbegleitung gezwungen. Achje, ich glaub heute war ich dann mehr Motivator als Läufer. Ständiges Schwunggeben, anfeuern, mit Eis locken, mit Schokoladenentzug drohen, "Was ist wenn..."-Fragen beantworten und Gestöhne eindämmen war heute eher gefragt als Laufen. Aber er wollte von sich aus sogar zum außerhalb des Ortes liegenden Sportplatzes fahren und so sind wir auf insgesamt 40 Nettominuten gekommen (bei geschätzten 4,5 km - das mess ich gar nicht erst nach). Brutto waren wir über eine Stunde unterwegs, aber was solls? Irgendwie möchte ich mir ja einen Fahrradfahrer heranzüchten und er ist ja nun mal gerade erst vier Jahre alt geworden.

Mittwoch, 3. April 2013

Laufen wird fortgesetzt

Endlich. Gestern hatte ich einen "Termin" mit meinem Großen. Wir haben drei Kilometer zusammen Sport gemacht. Er auf dem Laufrad ("aber bitte mit dem kleinen Berg, Mama") und ich laufend. Keine Krankheit, Temperaturen über 0, mehr will ich ja gar nicht.

Montag, 25. März 2013

Dauerkrank

Es ist wirklich unglaublich, aber die Erkältung hat uns dieses Jahr fest im Griff. Den Husten werde ich nicht los, der Hals kratzt, jetzt gerade haben wir auch noch einen Magen-Darm-Virus...

Und an den zwei Tagen, an denen ich mich tatsächlich komplett gesund gefühlt habe, standen andere Dinge im Vordergrund. Ich hoffe, der Frühling wird besser. Immerhin brauche ich jetzt keine Taschenlampe mehr draußen.

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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