Pyramidenlauf
Wieder einmal ist Mittwoch, mein Wurm spielt mit seinem Papa und ich habe Zeit zum Laufen! Angeregt durch Libris habe ich einen Pyramidenlauf in den Forerunner programmiert, mit jeweils knapp 2 Kilometer ein- und auslaufen (obwohl ich nicht glaube, dass ich drei schnelle Minuten durchhalte).
Morgens laufen finde ich nach wie vor anstrengend, aber was soll ich machen? Ich muss die Zeit nutzen, die ich hab und nachmittags/abends habe ich keine Gelegenheit zum Laufen in der Woche. Also hab ich mir ein paar Smacks mit viel Nesquik reingezwängt, den Forerunner programmiert, dünne Sachen angezogen, Grönemeyer auf die Ohren gelegt und bin los.
Warm, anstrengend und das gleich zu Beginn.
Nach 200 Metern hab ich gemerkt, dass der Trainingsassistent nicht an ist. Klick klick und los gehts. Nach zwei Kilometern war ich an der Eder im Schatten unter Bäumen und habe mit der ersten schnellen Minute angefangen. Gut, dass ich das für den etwas kühleren Schattenweg geplant hab. Boah, eine Minute ist lang! Und schnell ist eklig. Trotzdem hab ich eine Pace unter 6 geschafft. In der Erhlungsminute danach bin ich allerdings gegangen. Ebenso in den zwei Erholungsminuten nach den schnellen zwei Minuten. Und während der drei schnellen Minuten bin ich am Wendepunkt meiner Strecke angekommen und hab gedacht - Hilfe, so weit muss ich jetzt noch zurück (3 Kilometer etwa). Prompt habe ich natürlich die drei Minuten nicht durchgehalten, sondern nur gut zwei, den Rest bin ich gegangen. Bei den schnellen Einheiten klettert der Puls aber auch immer dicht an oder knapp über 200 Schläge und das ist bei dem schwülen Wetter selbst für mich hart.
Na gut soweit, die restlichen zwei schnellen Einheiten habe ich auch noch hinter mich gebracht (die letzte schnelle Minute aber auch nur, weil mir eine andere Läuferin genau in der Zeit begegnet ist) und dann bin ich total fertig nach Hause getrabt. Ich hätt jetzt zwar lieber geschrieben, locker und gemütlich nach Hause gelaufen, aber es war nur noch anstrengend, obwohl die Distanz insgesamt ja nicht so weit war. Achja, die Kotzgrenze war heute schon in Sichtweite.
Hoffentlich bringt diese Quälerei was. Wenigstens fühl ich mich anschließend gut, schließlich hab ich ja was geleistet!
Danke an Frau Libris und Herrn Eff, dass Ihr durch Eure Kommentare dazu beitragt, dass ich Tempo in meine Läufe bekomme!
Strecke: 6,8 km
Zeit: 44 min
Training: Pyramidenlauf
Morgens laufen finde ich nach wie vor anstrengend, aber was soll ich machen? Ich muss die Zeit nutzen, die ich hab und nachmittags/abends habe ich keine Gelegenheit zum Laufen in der Woche. Also hab ich mir ein paar Smacks mit viel Nesquik reingezwängt, den Forerunner programmiert, dünne Sachen angezogen, Grönemeyer auf die Ohren gelegt und bin los.
Warm, anstrengend und das gleich zu Beginn.
Nach 200 Metern hab ich gemerkt, dass der Trainingsassistent nicht an ist. Klick klick und los gehts. Nach zwei Kilometern war ich an der Eder im Schatten unter Bäumen und habe mit der ersten schnellen Minute angefangen. Gut, dass ich das für den etwas kühleren Schattenweg geplant hab. Boah, eine Minute ist lang! Und schnell ist eklig. Trotzdem hab ich eine Pace unter 6 geschafft. In der Erhlungsminute danach bin ich allerdings gegangen. Ebenso in den zwei Erholungsminuten nach den schnellen zwei Minuten. Und während der drei schnellen Minuten bin ich am Wendepunkt meiner Strecke angekommen und hab gedacht - Hilfe, so weit muss ich jetzt noch zurück (3 Kilometer etwa). Prompt habe ich natürlich die drei Minuten nicht durchgehalten, sondern nur gut zwei, den Rest bin ich gegangen. Bei den schnellen Einheiten klettert der Puls aber auch immer dicht an oder knapp über 200 Schläge und das ist bei dem schwülen Wetter selbst für mich hart.
Na gut soweit, die restlichen zwei schnellen Einheiten habe ich auch noch hinter mich gebracht (die letzte schnelle Minute aber auch nur, weil mir eine andere Läuferin genau in der Zeit begegnet ist) und dann bin ich total fertig nach Hause getrabt. Ich hätt jetzt zwar lieber geschrieben, locker und gemütlich nach Hause gelaufen, aber es war nur noch anstrengend, obwohl die Distanz insgesamt ja nicht so weit war. Achja, die Kotzgrenze war heute schon in Sichtweite.
Hoffentlich bringt diese Quälerei was. Wenigstens fühl ich mich anschließend gut, schließlich hab ich ja was geleistet!
Danke an Frau Libris und Herrn Eff, dass Ihr durch Eure Kommentare dazu beitragt, dass ich Tempo in meine Läufe bekomme!
Strecke: 6,8 km
Zeit: 44 min
Training: Pyramidenlauf
LaufMotte - 26. Mai, 10:43
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Herr Eff - 29. Mai, 15:10
Danke sehr
Fühle mich sehr geschmeichelt. Und muß auch schon als Bedenkenträger auftreten...
Intervalltraining ist (jedenfalls für mich) durchaus eine gute Methode, sich total in den Keller zu trainieren. Also sehr dosiert anwenden, würde ich mal sagen. Mir haben Tempoläufe (4 - 5 km) meistens mehr gebracht (aber auch das darf man nicht ständig machen). Ich wünsche ein schönes Wochenende, dir und Krümel.
Intervalltraining ist (jedenfalls für mich) durchaus eine gute Methode, sich total in den Keller zu trainieren. Also sehr dosiert anwenden, würde ich mal sagen. Mir haben Tempoläufe (4 - 5 km) meistens mehr gebracht (aber auch das darf man nicht ständig machen). Ich wünsche ein schönes Wochenende, dir und Krümel.
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