Laufen laufen laufen

Sonntag, 26. Februar 2012

Endlich wieder

So, diese Erkältung ist auch überstanden. Und an diesem vollen Sonntag habe ich tatsächlich vor dem Abendessen noch Zeit für einen Lauf gefunden. "Mach schnell, um sechs gibt es Abendessen", sagte mein Mann. Na klar, schnell!

Es blieb also nur Zeit für eine normale Runde, aber die habe ich erstaunlich gut geschafft. Mit Herberts Unterstützung natürlich. Bin an einem riesigen Schwarm Wildgänsen (?) vorbeigekommen - wow, was war der Weg vollgek.... Hüpf, hüpf, drumherum, alles gut.

Ab Donnerstag geh ich wieder arbeiten, mal sehen, wie viel Zeit mir dann noch bleibt.

Länge: 5,6 km
Zeit: 40 min

Sonntag, 12. Februar 2012

Eine Stunde

Nachdem die Kälte endlich nachgelassen hat (tatsächlich hatte ich keine Lust bei den eisigen Temperaturen rauszugehen), bin ich endlich wieder laufen gewesen.

Kein Wind, kein Schnee auf den Wegen, keine Leute, keine Sonne, keine Laufpause, alles gut. Wieder einmal habe ich die ganz flache Strecke gewählt, bin bis in den Nachbarort gelaufen und dort solange um den Sportplatz, bis ich 30 Minuten voll hatte. Dann hab ich umgedreht und war tatsächlich nach einer Stunde wieder zu Hause.

Strecke: 8,3 km
Zeit: 60 min

Freitag, 27. Januar 2012

Besser als nix

Immerhin habe ich es diese Woche dann einmal geschafft zu laufen. Heute meine ein-bisschen-Berg-ist-auch-dabei-Strecke. War langsam, aber ok. Kein Baby dabei, sonst auch niemand.

Und jetzt muss ich meinem Krabbelbaby klar machen, dass ich gerne ins Bett möchte. Und er folglich auch schlafen muss. Hilfe!

Strecke: 4,6 km
Zeit: 33 min

Samstag, 21. Januar 2012

Familienbewegung

Der Husten verlässt mich wohl nicht. Meinen Jüngsten auch nicht. Aber sonst fühle ich mich wieder gut und so sind wir gestern alle raus.

Mein Mann hat das Fahrrad genommen, der große Krümel ist Laufrad gefahren, ich bin gelaufen und der Kleine saß wie beim letzten Mal im Babyjogger. War ein schöner Familienausflug, auch wenn der Große nach dem ersten Kilometer keine Lust mehr hatte und lieber mit dem Papa Steine in eine Pfütze geschmissen hat und nem Traktor zugeschaut hat.

Babyschieben beim Laufen ist immer noch anstrengend. Selbst auf ebener Strecke.

Strecke: 4,6 km
Zeit: 35 min

Mittwoch, 4. Januar 2012

Mit Baby

Nachdem mein Hirn am Nachmittag nur noch blaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah produziert hat, war konzentriertes Arbeiten an der Promotion nicht mehr möglich. Es war aber auch noch ein bisschen Zeit, bis ich den Großen holen musste, also hab ich die Zeit zum Laufen genutzt. Und weil mein Mann auch noch krank ist, hab ich zum ersten Mal den Fahrradanhänger zum Babyjogger umgebaut und als solchen genutzt. Inzwischen ist der Babyrücken kräftig genug, um das für eine halbe Stunde auszuhalten.

Der kleine Krümel saß ganz zufrieden dadrin, Schnulli drin und gut. Und ich war ganz erstaunt, dass sich das Gefährt so schön leicht schieben lässt. Und sah mich schon riesige Strecken mit beiden Kindern drin laufen.

Eines besseren belehrt wurde ich nach dem ersten Kilometer. Inzwischen taten mir die Arme das erste bisschen weh. Lauft ihr mal, ohne die Arme zu benutzen! Dazu kam noch die minimalste Steigung, die als solche bezeichnet werden kann. Normalerweise fällt mir nicht mal auf, dass es da "hoch" geht. Tja, nun schon. Als es wieder grade verlief (eigentlich ist es ja die ganze Zeit flach), bin ich dazu übergegangen, den Wagen immer ein bisschen von mir wegzuschubsen, um wenigstens etwas Armentlastung zwischendrin zu bekommen. Besser!

Und dann war auch noch der weitere Weg wegen Hochwasser gesperrt. Ein Stück bin ich trotzdem noch gelaufen, denn ich kenne ja die Stellen, an denen es kritisch wird. Und weit vorher hatte ich meine zwei gewünschten Kilometer erreicht und habe ungefährlich wieder umgedreht.

Mit dem Wagen kann man auf einmal auch gar nicht mehr den Pfützen und matschigen Stellen ausweichen. Wasser macht mir ja nix aus, aber rutschig ist schon unangenehm. Aber ich hatte ja was zum Festhalten. Was war ich froh, als ich vom sehr gut befestigten Schotterfeldweg wieder auf Teer war. Die letzten Meter bis zu Hause hab ich dann auch noch irgendwie geschafft und bin dann total ko zu Hause auf dem Hof angekommen.

Voilá!



Und der Kleine hat die ganze Zeit gemütlich geschlafen. Ihm hats wohl gefallen! Das mach ich bestimmt nochmal.

Achja, Muskelkater wie seit ewigen Zeiten nicht mehr auf vier Kilometern!

Strecke: 4 km
Zeit: 30 min

Sonntag, 1. Januar 2012

Erstes Bisschen dieses Jahr

Ein wirklicher Lauf war das gerade nicht. Aber ich habe auch nicht wirklich mit milden 10 Grad gerechnet und war zu warm angezogen. Und hab viel zu wenig geschlafen. Langsam könnte der Husten von Krümel Nummer zwei mal nachlassen. Wenigstens nachts.

So bin ich nur zwei Kilometer um ein Feld gelaufen, hab ein bisschen mit dem Tempo gespielt und bin jetzt verschwitzter, kaputter und mit höherem Puls betroffen als am Freitag nach dem längeren Lauf.

Aber was solls? Ich freue mich, dass es gleich heute geklappt hat und starte somit laufend in 2012.

Ich wünsche allen ein Frohes Neues Jahr!

Freitag, 30. Dezember 2011

Letzer dieses Jahr

Noch einmal laufen hab ich untergebracht dieses Jahr. Ich arrangiere mich einfach damit, dass es nie passt, und laufe halt unter suboptimalen Bedingungen. So ist das eben.

Wieder ganz flach, total durchgelaufen, war auf dem Rückweg schon dunkel (etwas unangenehm bei den Pfützen weil rutschig), aber tolle Stimmung, die Eder ganz schwarz, nix zu hören, alles bestens.

Strecke: 5,6 km
Zeit: 40 min

Montag, 26. Dezember 2011

Wille

Pssst, meine Familie schläft noch. War ja auch nicht anders zu erwarten, nach zwei anstrengenden Feier-Tagen.

Mich nervt so vieles, ich habs einfach nicht mehr ausgehalten ohne Laufen. Da bin ich sogar über meine Schatten gesprungen (ich HASSE HASSE HASSE morgens laufen) und bin heute morgen direkt ausm Bett in die Laufsachen gestiegen und los. Aber auch nur, weil das so ziemlich die einzige Zeit (im Hellen) ist, die mir zur Verfügung steht. Obwohl ich eigentlich die Langschläferin der Familie bin.

Wie gedacht war es entsprechend mühsam. Wenigstens hat es nicht geregnet, und allzu kalt war es auch nicht. Hab 25 Minuten geschafft, mit einer kurzen Laufpause nach 20 Minuten. Vor der Haustür war mein Puls bei 207.
Den Halbmarathon Anfang Mai kann ich mir wohl abschminken.

Trotzdem bin ich zufrieden, überhaupt gelaufen zu sein. Nachdem es wochenlang wegen Erkältung, Zeitmangel, Weihnachten, etc. gar nicht geklappt hat. Nu schmeiß ich meine Familie aus dem Bett, um 11 kommen nämlich schon wieder Gäste.

Frohe Weihnachten noch!

Freitag, 11. November 2011

Laterne, Laterne

Nein, den Laternenumzug mit dem Großen machen wir erst heute Abend. Aber das Lied singt er seit einer Woche am laufenden Meter. Also gings mir heute trotz Grönemeyer auch durch den Kopf.

Auf flacher Strecke hab ich heute mein gestecktes Ziel erreicht. Eigentlich wollte ich gestern schon raus, aber gestern war Schwimmbadtag (auch ganz wichtig für den großen Krümel) und mein Mann ist erkältet, also hab ich mit im Wasser geplanscht (ist sonst ein Papa-Sohn-Ding).

Strecke: 5,8 km
Zeit: 41 min

Sonntag, 6. November 2011

Ausgeheilt

Mein Puls beim heutigen Lauf hat mit bestätigt, dass ich wieder gesund bin. Nachdem noch eine Erkältung nachgezogen hatte, wollte ich kein Risiko eingehen und hab halt eine längere Pause eingelegt. Nicht toll, aber besser als ernsthaft krank werden.

Seit Wochen plagt mich Schlaflosigkeit (achnee, das Kind hat doch einen anderen Namen: Krümel Nummer zwei) und das hemmt ganz schön den Elan. Und die Gesundung. Nu hat mich aber heute nichts mehr drin gehalten, Hausfrieden hing bestens über uns also hab ich den Sonnenschein genutzt zum Laufen.

Mein Ziel war einfach nur durchlaufen. Das hab ich auch geschafft, sogar etwas weiter als geplant. Mit ein paar mehr Höhenmetern. Zwar ultralangsam (stehenbleiben wäre in der Tat die nächste Steigerung) aber bis zum Ende laufend. So viele Leute wie heute habe ich auf dieser einsamen Runde noch nie gesehen, was natürlich das ultra-langsam-Laufen noch peinlicher gemacht hat. Aber was solls, unter den 18 Leuten waren ja höchstens 17, die mich persönlich kennen. So ist das eben im 900 Seelen Dorf. Zufrieden bin ich trotzdem.

Strecke: 5,6 km
Zeit: 42 min

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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