Laufen laufen laufen

Sonntag, 21. April 2013

Jippi!

Kaum verbringt mein Großer ein paar Tage beim Opa mit Trettraktorfahren, schon klappt's auch mit dem Fahrrad viel besser. Jetzt ist wohl der Knoten geplatzt.
Heute sind wir mit dem Opa los, die beiden auf den Fahrrädern und ich laufend. Mit nur zwei Pausen waren die Unterbrechungen gering und dafür das Tempo durchaus hoch für meinen Großen. Klar wars die flache Strecke, aber die haben wir bis in Sichtweite des Nachbarorts geschafft. Und den Rückweg ohne Pause und mit nur ein bisschen Schieben. Ich freu mich voll!

5,8 km
39 min

Mittwoch, 17. April 2013

Warm :)

Kinder beim Opa zum Abendessen, Zeit zum Laufen: Warm! Sogar um 18 Uhr noch. Die "anspruchsvollere Strecke mit ein paar Höhenmetern gewählt, ordentlich gekeucht aber ohne Pause geschafft. KO!

4,6 km
32 min

Sonntag, 14. April 2013

Punktlandung

Heute war der Tag ganz schön voll mit Besuch und grillen und draußen spielen. Aber abends ist es ja jetzt noch länger hell und seit heute zum ersten Mal auch nicht mehr zum Frieren kalt, also hab ich mich nach dem Abendessen aufgerafft und bin in die Laufklamotten geschlüpft.
Nach den ersten drei Minuten war mir schon direkt zum Umdrehen. Ohne das Geplapper meines Sohnes und ohne Grönemeyer auf den Ohren (meine Kopfhörer waren unauffindbar) war ich so auf mich konzentriert, dass ich jeden einzelnen Muskel gespürt hab und die Atmung ging schwer und es war doch schon kühl und überhaupt. Aber wenn ich mich nun schon einmal aufgerafft hatte, dann wollte ich ja auch nicht nur zehn Minuten laufen. Also hab ich noch etwas Tempo rausgenommen (jeder Spaziergänger hätte mich mühelos überholt, aber die gabs um 20:30 Uhr zum Glück nicht mehr) und mich vorwärts bewegt. Und nach weiteren zehn Minuten ging es leichter und ich bin immer noch ein bisschen weiter gelaufen. Natürlich wie immer schön flach am Fluss Richtung Nachbarort. Mein Nahziel waren 20 Minuten und dann umdrehen und das möglichst ohne Pause zwischendrin. Dann war ich aber an der magischen Ecke und es fehlte noch eine Minute zu den angepeilten 20 und auf einmal war noch etwas Kraft in mir also bin ich weiter zum Sportplatz gelaufen. Da hat mich doch dann der Ehrgeiz von hinten links erwischt und das Ziel waren auf einmal 30 Minuten vollmachen und dann umdrehen. Geendet hat das in zweieinhalb Runden auf dem furchtbar weichen Sportplatzboden und dann stand die Rundenzeit bei 30:06. Ich konnte also endlich umdrehen. Und nun wollte ich noch den Rückweg wenigstens in gleicher Zeit laufen wie den Hinweg. Erfahrungsgemäß brauche ich für den Rückweg länger. Der weiche Boden war ganz schön anstrengend zu bewältigen, die zweieinhalb Rückrunden habe ich im schneckigsten Schneckentempo erledigt. Dann wieder auf dem Asphalt taten mir ganz schön die Gelenke weh, ich hab eindeutig zu viel gegessen über den Winter und mich zu wenig bewegt. Der Waldboden war dann schon viel angenehmer, allerdings waren auf einmal Anstiege in den Beinen zu bemerken, wo das Auge einfach nur "flach" signalisierte. Tja und dann war ich in Sichtweite meines Dorfes bei einer Markierung von der ab ich normalerweise noch fünf Minuten bis nach Hause brauchte. Blöderweise sprang die Uhr um und zeigte, dass ich um in gleicher Zeit nach Hause zu kommen leider nur noch vier Minuten Zeit hatte. Also war ich mal wieder langsamer auf dem Rückweg als auf dem Hinweg gewesen. Aber ein Fünkchen Ehrgeiz loderte noch und sprang in die Beine, die unter viel Gekeuche meinerseits das letzte aus sich rausholten. Und das, wo ich heute doch eh schon im Ultralangsamtempo unterwegs war. Jedenfalls bin ich auf unseren Hof gelaufen, hab die Uhr gedrückt, geguckt und: 1:00:06! Wow, das waren Endorphine! Und Stolz!
Die Ernüchterung kam dann beim Nachmessen der Strecke und beim Betrachten der Pace. Aber was solls? Ich hab ne Stunde laufen geschafft, das ist schon mal was.

8,3 km
60 min

Freitag, 5. April 2013

Schwerstarbeit

Zumindest für meinen Großen war das heute schwerste (Kopf-)Arbeit. Ich hab ihn nämlich zur Fahrradbegleitung gezwungen. Achje, ich glaub heute war ich dann mehr Motivator als Läufer. Ständiges Schwunggeben, anfeuern, mit Eis locken, mit Schokoladenentzug drohen, "Was ist wenn..."-Fragen beantworten und Gestöhne eindämmen war heute eher gefragt als Laufen. Aber er wollte von sich aus sogar zum außerhalb des Ortes liegenden Sportplatzes fahren und so sind wir auf insgesamt 40 Nettominuten gekommen (bei geschätzten 4,5 km - das mess ich gar nicht erst nach). Brutto waren wir über eine Stunde unterwegs, aber was solls? Irgendwie möchte ich mir ja einen Fahrradfahrer heranzüchten und er ist ja nun mal gerade erst vier Jahre alt geworden.

Mittwoch, 3. April 2013

Laufen wird fortgesetzt

Endlich. Gestern hatte ich einen "Termin" mit meinem Großen. Wir haben drei Kilometer zusammen Sport gemacht. Er auf dem Laufrad ("aber bitte mit dem kleinen Berg, Mama") und ich laufend. Keine Krankheit, Temperaturen über 0, mehr will ich ja gar nicht.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Der Wille

Zeitfenster vorm Mittagessen - Haushalt? Nein danke, der wartet. Essen machen? Ach wo, das kann heute mein Mann machen, der arbeitet schließlich von zu Hause, solange der Vorlesungsbetrieb noch nicht wieder losgeht. Bügeln? Dringend notwendig... Laufen? Ja, für alles andere erübrigt sich schon ein Zeitfenster.

Also reingehüpft in die Laufklamotten, raus bei Regen, lauflauflauf, rein bei Regen, duschen, fertig. War irgendwie anstrengend heute, ich dachte auch irgendwie, ich wäre schneller gewesen. Egal, jedenfalls war ich heute laufen :-).

5,8 km
39 min

Sonntag, 6. Januar 2013

Das geht gut los

Meine Familie war lange vorher informiert, dass ich heute unbedingt laufen wollte. Außerdem hatten wir Babysitterbesuch von der Adoptiv-Uroma, also waren alle bestens versorgt und ich hatte einen Freiraum zum Laufen.

Bei leichtem Nieselregen, absolut trüben Aussichten und milden 9 Grad bin ich mit meinem alten Weggefährten Grönemeyer losgezogen. Das ist immer noch genau mein Lieblingswetter - da fühl ich mich doppelt sportlich! Trotzdem hab ich mich nur auf meine "Anfängerstrecke" getraut, schön flach am Fluss entlang mit dem festen Vorhaben, vom Nachbarort über den Berg mit der fiesen Steigung zurückzulaufen. Schön langsam und gleichmäßig bin ich die drei Kilometer bis in den Nachbarort gelaufen und genauso an der Abzweigung nach Hause über den Berg vorbeigelaufen. Hm, also doch gekniffen vor der Steigung, aber ich lief so schön gleichmäßig und den Berg hätte ich nie und nimmer laufend bezwungen. Also habe ich noch eine große Runde um den Nachbarort gedreht, denn mir war einfach nicht nach umdrehen. Da war nur eine kleine Steigung drinne und die konnte ich erlaufen! Mittlerweile hatte ich die 30 Minuten bei weitem überlaufen und war immer noch im Nachbarort. Yeah, ich wusste gar nicht, dass es noch so gut geht! Dann aber wirklich wieder nach Hause, also die drei Kilometer genauso langsam und gleichmäßig (und flach!) wieder am Fluss nach Hause. Beim Einlaufen in meinen Ort (58 Minuten waren bisher vergangen ohne eine einzige Pause) habe ich dann aber doch noch den Ehrgeiz herausgeholt, nun wollte ich die Stunde noch voll machen und beim direkten Weg nach Hause wäre mir das unter Umständen nicht gelungen. Also habe ich noch meine Standardrunde, die ich sonst im Ort mit meinem Sohn drehe, drangehängt und diese sogar noch in mäßig schnellerem Tempo geschafft. Wow - das waren Endorphine, als ich zu Hause war!

9,5 km
65 min

Dienstag, 1. Januar 2013

Frohes neues Jahr!

Meine Familie und ich sind gut ins Neue Jahr gekommen - die Kinder haben brav geschlafen und der Kleine heute Morgen sogar bis halb neun. Munter erholt nutzte ich die Pause zwischen Mittagsparty (wie jedes Jahr "feiern" wir mit unseren Freunden nicht nur an Silvester, sondern auch am 1.1. - da werden heldenhaft die Reste vertilgt) und nachmittäglichem Crèpes-Essen zum Laufen. Das Aufräumen habe ich dabei großzügigerweise allen anderen überlassen.

Eigentlich wollte mein Großer auf dem Fahrrad mitkommen, aber es hat genieselt, er ist nicht ganz auf der Höhe und hat sich dann doch dagegen entschieden. Ich war nicht unglücklich darüber und hatte so die freie Wegewahl. Gelaufen bin ich dann bei kaltem Wind aber ohne Regen auf meiner absoluten Anfängerstrecke. Ziel waren diesmal 30 Minuten durchlaufen. Nach 17 Minuten und 40 Sekunden habe ich umgedreht und es tatsächlich gut, wenn auch langsam, wieder zurück geschafft. Zu Hause gab es dann ein gemütliches Beisammensitzen mit allen in der Küche und nun kuschel ich mit meinem Kleinen beim Bloggen.

5 km
35 min

Sonntag, 30. Dezember 2012

Einer geht noch

Tatsächlich habe ich noch einen Lauf im alten Jahr geschafft. Nach gefühlten Ewigkeiten Laufpause (Erkältung hier und da, Arbeitsstress und viel Familienzeit) endlich wieder. Inzwischen hab ich Speck angesetzt, was mir ja gar nicht gefällt.

Jedenfalls konnte ich heute morgen meine Familie zu Sonntagssport animieren :). Der Große (in zwei Monaten wird er tatsächlich schon vier Jahre alt) ist Laufrad gefahren, denn auf dem Fahrrad ist er mir noch zu langsam. Mein Mann ist Fahrrad gefahren und der Kleine hat im Hänger gesessen. Der sollte gleich sein Vormittagsschläfchen erledigen, was er auch brav gemacht hat. Nach zwei Runden im flachen Dorf war dem Großen die Geschwindigkeit zu hoch (pah - gerade mal 7 min/km), also durfte er auch in den Hänger. Praktischerweise fahren wir ja immer zu Hause vorbei. Nach der Unterbrechung haben wir dann noch zwei weitere Runden gedreht. Immerhin besser als nix.

Wenn ich doch nur wieder Regelmäßigkeit reinbekommen würde. Das Laufen tut mir so gut! Mir bleibt wohl doch nix anderes übrig, als abends zu laufen. Nur mag ich das Dunkle nicht mehr. Hm.

Jedenfalls war das mit Sicherheit der letzte Lauf dieses Jahr. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern einen guten Rutsch, besonders Herrn Eff, der mir so nett die Treue hält :).

4,3 km
30 min

Sonntag, 7. Oktober 2012

Der Schweinehund...

... war tatsächlich in der letzten Zeit stärker als ich. Klar, ich hab ne Menge gute Gründe, weshalb ich nicht laufen konnte (beide Kinder, eine möglicherweise neue Erkältung, zu dunkel, die letzte Nacht war zu schlecht, ...), aber zusammengefasst bleibt eigentlich nur, dass ich mich hab abhalten lassen. Irgendwie ist die Zeit aber auch wirklich ein kostbares Gut. Und meine Kinder sind ja auch wichtig.

Na, jedenfalls war heute ein guter Tag mit viel Besuch und leckerem Essen und tatsächlich trotzdem Zeit für mich. Netterweise schien da auch grad die Sonne, also bin ich endlich mal wieder gelaufen. Unsicher, weil ich ja doch keine Regelmäßigkeit im Laufen habe, habe ich mich mal wieder für die feige weil flache Strecke entschieden. Aber das ist blöderweise eine Hin- und Rückstrecke und heute hatte ich sowas von keine Lust darauf, den gleichen Weg zurückzulaufen. Als Alternative blieb dann aber nur vom Nachbarort aus über den Berg zurück (der immerhin eine Steigung von 8 %) hat. Tja, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Mein Ziel war gar nicht, den ganzen Berg hochzulaufen, aber wenigstens oben wieder laufen zu können. Und das hab ich immerhin geschafft. Bin ein Stück hochgelaufen (nicht viel), dann gegangen und ab der wieder sehr moderaten Steigung den Rest wieder gelaufen. Bergab sowieso!

*Kick Schweinehund*! Heute war ich stärker!

5,2 km
37 min

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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